Wir haben uns nun die Internetseite des Unternehmens einmal genauer angeschaut, denn es gibt ja nicht nur das Thema „Festgeld mit Einlagensicherung“ auf der Seite weltsparen.de sondern auch Angebote zum Beispiel, wo Investitionen in Anleihen beinhaltet sind.

Unternehmensanleihen die natürlich nahezu immer das Risiko eines Totalverlustes in sich tragen. Da gibt es keine Einlagensicherung oder etwas Vergleichbares, das ist ein Drahtseilakt ohne Netz und doppelten Boden wie man so schön sagt.

Es geht um die Angebote

Weltinvest 30

Weltinvest 50

Weltinvest 70

Weltinvest 100

Das sind für uns reine Abenteuerinvestments, dafür brauche ich dann auch keinen Experten mehr zu befragen.

Erklären muss man mir dann auch mal, was eine monatliche Sparrate von 50 Euro dann für den Anleger für einen Sinn macht?

Für das Unternehmen macht das sicherlich Sinn. Klicken sie dann bitte einmal den Button „Risiken“ auf der Seite von weltsparen.de bei diesen Angeboten an. Möglich, dass ihnen dann glatt die Lust vergeht, dort in die genannten Investment Angebote zu investieren.

Toll auch die Prognosen, aber das ist eben nicht nur bei weltsparen.de so sondern natürlich auch bei anderen Anbietern. Ich habe noch niemals eine Prognose gesehen, die nach unten geht. Nun, wäre auch nicht verkaufsfördernd, egal für welches Unternehmen.

Nochmals, wir stehen dem Unternehmen derzeit sehr kritisch gegenüber, weil es keine aktuellen abrufbaren Bilanzen gibt, die einmal aufzeigen, wie es um das Unternehmen Raisin GmbH aus Berlin, Betreiber der Internetplattform weltsparen.de, denn derzeit wirtschaftlich steht. Das wäre uns aber gerade bei Unternehmen, die Geldgeschäfte mit Kunden machen, dann schon sehr wichtig.

Vielleicht liefert das Unternehmen das ja nun kurzfristig nach. Wir gehen davon aus, dass das Bundesamt für Justiz und die zuständige Erlaubnisbehörde das Unternehmen nun auch anschreiben wird. Dann schauen wir weiter.