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PICAM Unternehmensgruppe/Piccor AG- Varian Vermögensverwaltung- alles Spekulationen

Nichts  Genaues weiß man derzeit über die Gesamtsituation. Insgesamt sollen wohl mehr als 350 Millionen Euro eingesammelt worden sein von privaten und institutionellen Anlegern. Kein schöner Jahresauftakt 2018 für die Anleger und für den Vertrieb des Unternehmens.

Große Sorgen des Vertriebs

Große Sorgen des Vertriebs | © CC0/pixabay.com

Gerade der Vertrieb macht sich natürlich nun, berechtigter Weise „große Sorgen“, das nicht nur wegen des Geldes der Anleger, sondern natürlich auch, weil sich der Vertrieb darüber bewusst ist, das möglicherweise geschädigte Anleger sich dann versuchen werden „schadlos“ am Vermittler zu halten. Den Vermittlern drohen sicherlich dann hunderte von Klagen, wenn das Geld der Anleger wirklich nicht mehr da sein sollte.

Thomas Entzeroth hat sich vollkommen zurückgezogen, vom großen Aufklärer nun zum großen Schweiger. Aus seiner Sicht sicherlich absolut nachvollziehbar, denn Thomas Entzeroth wird sicherlich damit rechnen müssen, dass auch gegen Ihn dann juristisch vorgegangen wird, wenn die Gelder der Anleger verlorengegangen sein sollten. Wo Thomas Entzeroth nicht Schweigen sollte ist bei den Ermittlungsbehörden in Deutschland und der Schweiz. Sie sollte Thomas Entzeroth mit all seinem Wissen unterstützen um Klarheit für ALLE BETEILIGTEN zu bringen.

Gerüchteweise hört man nun, dass die VARIAN Vermögensverwaltung möglicherweise gar kein Geld aus den Anlegergeldern erhalten haben soll, heißt die Vermögensverwaltung war wohl ohne geschäftliche Tätigkeit zumindest für die Anleger. Wo das Geld der Anleger aber dann hingeflossen ist, wäre natürlich spannend zu erfahren.

Es gibt Vertriebler innerhalb unserer IG, so Thomas Bremer, die der Meinung sind, dass mit dem Geld der Anleger Tradinggeschäfte versucht worden sind. Das Wort „Versuch“ hat da dann eben die Bedeutung, dass das möglicherweise eben nicht geklappt haben könnte. Denkt man diesen Hinweis weiter, dann könnte es sich in der Tat dann um ein Schneeballsystem gehandelt haben wo man altes Geld mit neuem Geld der Anleger zurückbezahlt haben könnte. Unterstellt das würde stimmen, dann hätte man hier gegenüber den investierenden Anlegern möglicherweise nicht immer die Wahrheit gesagt, was dann nun natürlich auch rechtliche Konsequenzen für so manche beteiligte Person haben könnte.

Wohin die Spur des Geldes führt, das herauszufinden, wird dann sicherlich nur den beteiligten Behörden in Deutschland, der Schweiz und Liechtensteinletztlich möglich sein.

Mittlerweile, so Thomas Bremer von der Interessengemeinschaft PICAM/Piccor AG, haben sich bei uns in der Redaktion fast 100 betroffene Personen gemeldet die Angst um ihre Altersvorsorge, Angst um ihr investiertes Geld und Angst um ihre eigene wirtschaftliche Zukunft haben.

Im Interesse dieser Personen, aber auch in ihrem eigenen Interesse, sehr geehrter Herr Entzeroth, sollten Sie mit den ermittelnden Behörden in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein intensiv Zusammenarbeiten.

Veröffentlichungsdatum: Samstag, 13.01.2018
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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