Artikel

Krieg der Linken Leipzig Connewitz gegen Bauunternehmer, Mieter und Bauträger?

Leipzig Connewitz ist bekannt als der „Leipziger Szene Stadtteil der Leipziger Linken Szene“. So weit so gut und eigentlich schon gelebtes Tagesgeschäft für alle Beteiligten in Leipzig Connewitz.

Nun hat sich die Eskalationsstufe in Leipzig Connewitz allerdings deutlich nach Oben bewegt, denn Mitglieder der Leipziger Linken Szene sollen eine Mitarbeiterin des Leipziger Immobilien Projektentwicklers Wassermühlen Immobilien GmbH zu Hause überfallen und Niedergeschlagen haben.

Selbst für Leipzig Connewitzer Verhältnisse etwas was man so nicht erwartet hatte, denn natürlich muss man den Vorgang ja auch einmal zu Ende denken. Was wäre wenn sich die junge Frau gewehrt hätte? Hätte man die überfallene Frau dann sogar mit dem Tode bedroht?

Selbst in Leipzigs Linker Szene stößt der Vorgang nicht auf eine einhellige Zustimmung. Im Gegenteil, hier wird auch deutliche Kritik an dem Vorfall geübt.

Das Unternehmen Wassermühle Immobilien GmbH baut in Connewitz, dem Leipziger Szene Stadtteil der Linken, das sogenannte Südcarre.

https://www.wassermuehle-immobilien.de/portfolio-items/suedcarre/

Sicherlich kein einfacher Standort, aber es kann eben auch keine „no go Area“ für Investoren und Polizei sein bzw. ein rechtsfreier Raum innerhalb von Leipzig.

Solche Aktionen wie gegen die Mitarbeiterin des Immobilienunternehmens Wassermühle Immobilien GmbH, helfen letztlich nicht „der Linken Szene in Leipzig“, sondern eher dem rechten politischen Lager. Ob man das bei der aktuellen Sinnlostat bedacht hat?

Gerade ein Stadt mit so großem Bevölkerungszuwachs wie Leipzig braucht dringend neuen Wohnraum, und zwar in jedem Stadtteil. Je mehr Wohnraum in Leipzig gebaut wird, desto mehr entspannt sich dann natürlich auch die Mietsituation, denn in einem Wettbewerb ist nicht jede Wohnung zu jedem Preis vermietbar.

Nun hat sich auch das betroffene Unternehmen mit einem Statement zu Wort gemeldet.

Interessant auch ein Statement des Unternehmens zu dem Überfall auf seine Mitarbeiterin:

Stellungnahme Anlässlich des Überfalls auf unsere Mitarbeiterin erklärt Bruno Gerber, Geschäftsführer der Wassermühle Immobilien GmbH: „Wir sind schockiert über den feigen Überfall auf unsere Mitarbeiterin. Nach vorangegangenen Drohungen und dem jüngsten Brandanschlag auf unsere Baustelle hat die Gewalt nun eine bislang völlig unbekannte Dimension in Leipzig erreicht.

Dies können wir nicht wortlos hinnehmen. Wer Menschen attackiert und verletzt, hat keine Argumente für seinen Standpunkt, sondern folgt einer irre geleiteten Ideologie. Es fehlt selbst an Menschlichkeit, die eigentlich das Werte-Fundament unserer Gesellschaft darstellt.

Zugleich verlieren die Täter jegliche Legitimation als Gesprächspartner, Gewalt war nie die Lösung eines Problems und wird es nie werden.

Wir von der Wassermühle Immobilien standen bisher und stehen weiterhin – trotz des schrecklichen Ereignisses – für einen offenen Diskurs auch bei unterschiedlichen Ansichten zu unseren Projekten.

Aber Gewalt, in welcher Form auch immer, lehnen wir entschieden ab. Leipzig als Ausgangspunkt der friedlichen Revolution ist die Stadt, in der bisher alles möglich war – im positiven Sinn.

Das macht den unglaublichen Reiz dieser Metropole aus und lässt seine Bewohner zu Recht stolz auf das Erreichte sein. Wir wünschen uns und Leipzig, dass sich die Zivilgesellschaft dieser wundervollen Stadt diesen besonderen Geist nicht durch Extremisten, von welcher Seite auch immer, zerstören lässt.

Statement des Unternehmens Wassermühle Immobilien GmbH Ende

Natürlich muss man den Vorgang dann auch einmal für die dort an dem Standort investierten Kapitalanleger zu Ende denken, denn mit Abschluss der Bauarbeiten und Übergabe der fertiggestellten Wohnungen hat das das Unternehmen Wassermühlen Immobilien GmbH, mit der „Baustelle“ nichts mehr zu tun. Die möglichen Probleme liegen dann bei der Eigentümergemeinschaft an diesem Standort. Möglicherweise dann auch schwerwiegende Probleme.

Natürlich muss man dann auch einmal die Frage stellen:

Wird das Süd Carre in Leipzig Connewitz von Wassermühle Immobilien GmbH zu einem Vermögensdesaster für die Anleger?

oder wird das Süd Carre in der Leipziger Wolfgang Heinze Strasse zur besten bewachten Wohnimmobilie in Leipzig?

Nun, beide Szenarien sind sicherlich möglich, wenn man an das öffentliche Statement der Linken Szene aus Leipzig Connewitz denkt.

Möglich das man hier als Mieter nur unter Polizeischutz wohnen kann, wenn es dann nach Fertigstellung der Immobilien zu Übergriffen kommen sollte.

Das wiederum könnte bedeuten das diese Immobilie möglicherweise mit einem hohen Leerstand zu kämpfen haben könnte, denn wer will schon in einer Immobilie wohnen wo man „um Leib und Leben“ fürchten muss wenn er nach Hause kommt. Wer will seine Frau und seine Kinder einer solchen angekündigten Gefahr aussetzen?

Natürlich wird der Rechtsstaat sich das nicht gefallen lassen und dann dort Vorort deutliche Präsenz zeigen, aber ob das helfen wird?

Eine Katastrophe könnte das Immobilien-Investment an diesem Standort dann für Anleger, Erwerber solcher Wohnungen werden, die möglicherweise mit Sachbeschädigungen ihres Eigentums rechnen müssen, aber vor allem befürchten müssen keine Mieteinnahmen bekommen zu können, weil dort möglicherweise irgendwann niemand mehr einziehen und wohnen will.

Man kann nur hoffen, das die jeweiligen Verkäufer einer solchen Immobilie zur Kapitalanlage den jeweiligen Käufer einer solchen Wohnung dann auch auf den „schwierigen Szene Standort Leipzig Connewitz“ hingewiesen haben. Ansonsten könnte sich dann auch einmal die Frage nach der Beraterhaftung stellen.

Auch für das Unternehmen Wassermühlen Immobilien GmbH sicherlich keine einfache Situation, denn Anleger werden jetzt natürlich vermehrt auf das Unternehmen zukommen, werden wissen wollen, welches Gefahr dann wirklich für ihr Vermögen /ihr Eigentum“ besteht?

Gerade bei Erwerbern von Immobilien zur Kapitalanlage sind natürlich die kalkulierten Mieteinnahmen oft ein wesentlicher Bestandteil der eigenen wirtschaftlichen Kalkulation. Denn eines ist sicherlich klar, dauerhaft wird das Objekt sicherlich nicht von der Polizei zu schützen sein. Was passiert aber dann?

Genau diese Frage werden sich sicherlich nun viele Erwerber von Wohnungen in der Leipziger Wolfgang Heinze Strasse stellen, ja stellen müssen.

 

Veröffentlichungsdatum: Mittwoch, 06.11.2019
Verantwortlicher Autor: Red. LG

Bild

Bildquelle: ElisaRiva / Pixabay

Werbung

Kategorien

Werbung

SaZ - Die Samstags Zeitung
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.