Es ist der vorerst letzte Akt in dem Drama um die Wohnbaugenossenschaft GENO eG. Nun gibt es eine Regelinsolvenz und die Planinsolvenz ist damit vom Tisch. Jene Planinsolvenz die man angeblich dafür nutzen wollte um die Geno eG neu zu ordnen
Nun erscheint die Mitgliederversammlung vom 28. Juni 2018 nur noch als ein „abgekartetes Spiel um Jens Meier und Martin Däuber nun doch noch los zu werden, nachdem deren Suspendierung von der Mitgliederversammlung aufgehoben wurde.
Das hat dann möglicherweise den „feindlichen Übernehmern“ der Genossenschaft nicht so richtig ins Konzept gepasst, hatte man doch versucht die Hürden für Jens Meier und Martin Däuber so hoch anzusetzen wie möglich.
Das hatte dann aber wohl alles nichts genutzt. Die „feindlichen Übernehmer“ waren sang und klanglos gescheitert. Damit wir uns auch hier richtig verstehen, weder Jens Meier noch Martin Däuber wollen wir hier einen „Heiligenschein“ aufsetzen. Wir haben schon immer zu den größten Kritikern von Jens Meier gehört, aber es ist eine Frage des Umganges die man hier gesehen hat und die wir für Kontraproduktiv gehalten haben. Die Entwicklung bestätigt uns nun in unserer Meinung.
Das heute am 2 Juli 2018 bereits der Antrag auf die normale Insolvenz veröffentlicht wird, wird sicherlich kein Zufall sein sondern möglicherweise so geplant gewesen sein. Warum man dann aber noch einen „No Name Vorstand“ installiert hat, und damit defacto eigentlich 5 Vorstände in der GENO eG hatte, das ist dann sicherlich eine Geschichte aus dem Tollhaus. Eine Geschichte die man selten so erlebt, und wir in 8 Jahren unseres Bestehens noch nicht erlebt haben.
Nun verlieren die GENO eG Mitglieder eine Menge Geld und müssen möglicherweise noch viel Geld nachbezahlen an den Insolvenzverwalter.
Der wird sich jetzt dann erfahrungsgemäß die nächsten Jahre so richtig die Taschen voll machen mit Gebühren die er abrechnen kann. Für den Insolvenzverwalter sicherlich ein lukratives Mandat zu dem man nicht NEIN sagen kann. Den Mitgliedern der Geno eG kann man eigentlich nur den Rat geben eine Interessengemeinschaft zu bilden um gegen den Insolvenzverwalter ein starkes Gegengewicht zu bilden. Genau das wird sicherlich erforderlich sein.
Wir werden versuchen in den nächsten Tagen mit Jens Meier ud Martin Däuber eine Gespräch zu führen über ihre Sicht der Dinge, und wa die beiden Vorstände von dieser Trickserei halten. Wir werden auch versuchen herauszubekommen wer den Fremdantrag/Drittantrag auf Insolvenz gestellt hat. Auch das könnte interessant werden.