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Wohnbaugenossenschaft GENO eG

Genossenschaft

Genossenschaft | © CC0/pixabay.com

Der Genossenschaftsgedanke ist immer noch ein „moderner Gedanke“, auch in der heutigen Zeit. Gerade im Wohnbaubereich sind Genossenschaften aber auch immens wichtig, denn ihr Ansinnen ist nicht auf Profit getrimmt, sondern auch darauf, möglichst vielen Menschen zu preisgünstigem Wohnraum zu verhelfen.

Gerade in der heutigen Zeit, der unaufhaltsamen steigenden Immobilienpreise, kommt den Genossenschaften eine besondere Rolle zu. Natürlich schrecken dann solche Nachrichten wie über die GENO eG in den letzten Wochen auf, denn die haben sogar nichts mit einem Genossenschaftsgedanken zu tun. Solche Nachrichten verunsichern dann nicht nur die Mitgleider, sondern sie schädigen auch den Gedanken der Genossenschaften.

Nun hat man also am 28. Juni 2018 eine Entscheidung getroffen, und Jens Meier und Martin Däuber sind wieder in ihren Ämtern. Beide Herren müssen sich natürlich jetzt darüber Gedanken machen, wie es mit der GENO eG weitergeht, weitergehen kann. Ganz wichtig ist es in diesem Zusammenhang natürlich „verlorenes Vertrauen“ wieder aufzubauen. Nicht nur zu den Mitgliedern der Genossenschaft, sondern natürlich auch in der Öffentlichkeit um neue Mitglieder für die Genossenschaft gewinnen zu können.

Lassen sie uns ganz klar sagen, die Idee von Jens Meier ist eine sehr gute Idee. Sein Fehler war sicherlich aus einer Genossenschaft einen Konzern machen zu wollen, denn das hat die Genossenschaft viel Geld gekostet. Geld was man sicherlich auch anders, und vermutlich hätte besser einsetzen können.

Alles auf Anfang, so muss es jetzt heißen für Jens Meier und Martin Däuber, aber eben ein Neuanfang für die GENO Wohnbaugenossenschaft eG. Alle Unternehmen rund um die Genossenschaft sollte man/muss man auf den Prüfstand stellen, ob diese Unternehmen wirklich alle gebraucht werden in dieser Form. Hier muss es dann vielleicht auch einmal heißen „lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“.

Manche Dinge kann man dann auch durch Dienstleister erledigen lassen. Die Genossenschaftsmitglieder sollten nun auch nach vorne schauen können, damit ihre Genossenschaft wieder erfolgreich wird. Wie gesagt, Jens Meiers Idee finden wir nach wie vor gut.

Veröffentlichungsdatum: Sonntag, 01.07.2018
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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