Es droht nun möglicherweise eine der größten Investmentpleiten in Deutschland. Nicht einmal Prokon und Infinus zusammen erreichen diese hier mögliche Dimension von pundr. Man kann nur hoffen, dass es den verantwortlichen Personen in letzter Minute noch gelingt eine Lösung für die Probleme zu finden die derzeit anstehen.Das Unternehmen pundr Container GmbH gehört sicherlich zu den größten Containeranbietern im Schiffscontainer Bereich in Deutschland, ja sogar in Europa. In 40 Jahren Unternehmensgeschichte hat man sich diese Position erarbeitet. 40 Jahre Unternehmensgeschichte die nun möglicherweise gar keine Bedeutung mehr haben, wenn es nicht gelingt die wirtschaftliche Situation in de Griff zu bekommen.
Nicht nur für das Unternehmen pundr wäre das ein Desaster, sondern auch für die investierten Anleger udn investierten Containerbesitzer. Keiner der investierten Containerbesitzer hat dann wohl jemals einen Gedanken daran verschwendet, das solch eine Situation eintreten könnte. Eine Situation möglicherweise in der er sich dann persönlich um seinen Schiffscontainer kümmern müsste. Ihn vermieten müsste, ihn Versichern müsste, ihn Instandhalten müsste usw. . Eine Situation die für keinen der Containerbesitzer dann wirklich händelbar wäre. Es wäre sicherlich ein Alptraum für jeden Containerbesitzer.
Nicht auszudenken auch mögliche Folgekosten die dann auf die Containerbesitzer zukommen könnten. Standmieten, Rückholkosten, Entsorgungskosten usw. gar nicht auszumalen was da dann noch alles auf die Containerbesitzer zukommen könnte.
Schon alleine deshalb wäre es sicherlich eine Erleichterung, wenn der Supergau nicht eintreten würde für die Anleger, aber auch für das Unternehmen pundr selber.
Resultierend aus der nun schon seit fast 3 Wochen anhaltenden Diskussion rund um das Unternehmen, dürfte eine erfolgreiche Fortführung des Unternehmens dann aber auch eher schwierig werden. Die Reputation des Unternehmens hat dann doch sehr gelitten, auch weil das Unternehmen sich selber in den letzten Wochen absolut bedeckt gehalten hatte mit Informationen.
Unglaublich eigentlich in einer solchen Situation wo mehr als 50.000 Anleger quälende Fragen an das Unternehmen haben.. Hier sich in ein Schneckenhaus zurück zu ziehen ist sicherlich keine gute Lösung. Auch das macht dann ein Weitermachen des Unternehmens eher schwierig. Zumindest unter der aktuellen Geschäftsführung des Unternehmens.