Artikel

Wann gibt es bei den West Fussballclubs und beim DFB einmal den Aufstand der Anständigen?

Wenn es um Vorkommnisse rund um RB Leipzig geht vermutlich erst in 50 Jahren; wenn überhaupt. Solche Vorkommnisse wie beim gestrigen Spiel in Mönchengladbach müssen für den Verein ernste Konsequenzen haben, ja man fragt sich, warum ein Schiedsrichter, der diese Banner und Transparente ja gesehen haben muss, solch ein Spiel überhaupt anpfeift?

Hier muss auch der DFB einmal eine klare Richtlinie an seine Schiedsrichter herausgeben, dann solche Spiele nicht anzupfeifen und mit 0 zu 3 für den Gegner am „grünen Tisch“ zu werten.

Anders kriegen solche Idiotenfans wie in Dortmund und Mönchengladbach es nicht in ihre zugekiffte Birne. Andere Fans können das nicht sein, denn die wirklichen und anständigen Fans dieser Vereine genießen den Fußball nicht den Hass gegen eine Person oder einen anderen Verein. Respekt an dieser Stelle für Trainer Dieter Hecking, der sich sofort nach dem Spiel deutlich ausgedrückt hat, was er von diesen sogenannten Fans hält. Das er denen überhaupt noch einen IQ zutraut, ist dann aber eigentlich schon zu viel.

Man fragt sich aber auch, welche Rolle Sportdirektor Max Eberl von Borussia Mönchengladbach bei der gesamten Aktion spielt, denn mal ehrlich ohne Duldung des Vereins und unter tätiger Mithilfe von Personen aus dem Verein sind solche Aktionen doch gar nicht vorstellbar und durchführbar. Hier steht ein Max Eberls dann auch mal in der öffentlichen Verantwortung gegenüber seinen Fans mal Flagge zu zeigen.

Wir, so Thomas Bremer vom Internetportal diebewertung.de aus Leipzig, sind stolz auf RB Leipzig, Trainer Ralph Rangnick und Investor Dietrich Mateschitz.

Sie geben dem Osten von Deutschland mit dem Erfolg von RB Leipzig auch ein Stück Identität zurück. Der Erfolg kommt eben nicht nur aus Bayern, NRW oder Hessen. Jetzt kommt der auch mal aus Sachsen. Schwer vorstellbar für die alten Herren im DFB und in den Westvereinen, aber Tatsachen lassen sich nicht leugnen. Hier wird gute Arbeit geleistet. Gute Arbeit, die genau diesen Erfolg ausmacht.

Bei RB Leipzig hat man noch nie einen Spieler für 50 Millionen Euro eingekauft. Leipzig setzt auf junge Fußballer aus aller Welt. Prima, denn die Welt ist nicht Deutschland.

 

Veröffentlichungsdatum: Sonntag, 21.04.2019
Verantwortlicher Autor: Red. TB

Bild

Bildquelle: RB Leipzig | © 1966666 / Pixabay

Werbung

Kategorien

Werbung