Beschissen genug hat man den deutschen Käufer von Volkswagen, AUDI, Porsche usw. Geschützt bis zum letzten Euro hat man die Unternehmen bis zum heutigen Tage vor allem von Seiten der CDU und CSU.
Allen voran Alexander Dobrindt, dem ehemaligen Bundesverkehrsminister. Dobrindt hatte wohl eher das Amt eines Verteidigungsministers für die deutsche Autoindustrie, vor allem eben AUDI, Porsche und Volkswagen. Mit der deutschen Politik, der alten großen Koalition, hatte man einen Deal in dem man den Unternehmen gestattete lediglich die Software nach zu Justieren. Verschont blieben die deutschen Autounternehmen von einer kostspieligen Hardware Nachrüstung. Ein Milliardengeschenk für die Unternehmen. Möglich das sich das dann irgendwann mal auch in finanziellen Spenden an die Günstlings- Parteien niederschlägt. Reine Spekulation natürlich.
Nun gibt s aber wohl die Möglichkeit alte Diesel PKW mit einer eigentlich kostengünstigen Hardware nachzurüsten. Hier ist von einem finanziellen Aufwand in Höhe von rund 1.500 Euro die Rede. Diese neue Hardware würde dann 90% weniger Schadstoff Ausstoß haben. Es wäre somit eine echte Alternative.
Die neue Regierungskoalition sollte in ihr Arbeitspapier diese Nachrüstung mit einer Dieselhardware für die deutsche Autoindustrie als verpflichtend Festschreiben. Seien wir doch einmal ehrlich, die Käufer der betroffenen Diesel PKW haben doch eine andere Qualität bekommen als sie mit dem Kaufpreis bezahlt haben. Jedes Unternehmen in Deutschland, scheinbar außer der deutschen Automobilindustrie, ist verpflichtet dann Nachzubessern an seiner abgelieferten Produkt-Qualität, wenn der Käufer den Mangel festgestellt hat.
Es darf keinen Schutz für Kundenbetrüger wie Volkswagen, AUDI und Porsche geben. Andere Länder auf der Welt haben längst Vereinbarungen über finanzielle Entschädigungen getroffen. Nur Deutschland lässt die Bürger im Regen stehen, die sich im Vertrauen nicht beschissen zu werden, einen Volkswagen, AUDI oder Porsche gekauft haben.
Gerade wenn man den Verbraucherschutz dann wirklich ernst nimmt, kommt man an der Hardware Nachrüstungslösung nicht vorbei, egal was die dann Volkswagen, Audi und Porsche auch kosten mag. Den Mist hat sich das Unternehmen dann selber eingebrockt.