Nun, auf der Seite der BaFin zu stehen, das wünscht sich wohl kein Unternehmen dann wirklich, so Thomas Bremer vom Internetportal www.diebewertung.de.

Letztlich erschüttern solche Meldungen natürlich auch das Vertrauen der Kunden in ein Unternehmen. Verunsicherung von Kunden in einem Bereich der Kapitalanlage-Angebote, das ist dann wohl eher schwierig.

Auch wir in unserer Redaktion sind seit geraumer Zeit der Einschätzung, dass hier möglicherweise ein gestattungspflichtiges Einlagegeschäft vorliegen könnte, eben ein Geschäft, wozu man mindestens dann mal ein BaFin gestattetes Prospekt benötigen könnte.

Nun wird sich das Unternehmen sicherlich versuchen, gegen diese „geschäftsschädigende Veröffentlichung“ vorzugehen und aus dem Netz zu bekommen. Ob das dann auch gelingen wird, wird man abwarten müssen.

Nicht unbekannt ist uns einer der Protagonisten des Unternehmens, einer der zumindest öffentlich in der Werbung gegenüber potentiellen Anlegern auftritt.

Werner Held aus Nürnberg, den wir noch aus den Goldprodukten „BWF Stiftung“ und „Queensgold“ kennen. Beides Goldinvestments die dann für den Anleger nicht gut ausgegangen sind.

Nun wollen wir dann nicht hoffen, dass sich hier auch Geschichte wiederholen wird. Grundsätzlich sollte aber derzeit jeder interessierte Anleger vorsichtig sein, so lange dieser Warnhinweis auf der BaFin Seite zugänglich ist.

Anleger die durch die BaFin Veröffentlichung verunsichert sind, sollten dann sicherlich mit dem Sachbearbeiter beim Unternehmen Valvero Sachwert GmbH sprechen, um die bestehende Vertragsbeziehung kurzfristig aufzulösen.

Ich bin sicher, dass das Unternehmen dann dem Wunsch nachkommen wird. Das Unternehmen ist ja nur an zufriedenen Kunden interessiert.