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SPD Leipzig/Sachsen- auch hier ist das große Gejammere los nach der Wahl

Im Sachen hat die SPD nach der Wende nie so richtig Fuss fassen können, war vom Ergebnis her immer unter 20% drohte sogar unter 10% der Wählerstimmen zu fallen. Da ist grundsätzlich was falsch gelaufen in der Sachsen SPD, so einmal der Ex OB von Leipzig Lehmann- Grube. Die SPD in Sachsen hat keine Politiker mit Charisma, hier Jemanden zu finden ist der SPD in 25 Jahren dann nicht gelungen. Ganz anders bei der CDU in Sachsen. Biedenkopf war eine Lichtgestalt für die Wähler in Sachsen, wovon die CDU heute noch zehrt. Aber auch die Zeiten scheinen nun vorbei zu sein, denn die CDU ist nur noch 2.stärkste Partei Sachsen, nach der AfD.

Kommen wir zurück zur Sachsen SPD. Egal wer da in den letzten 25 Jahren in der Landes SPD von Sachsen das Sagen hatte, es waren letztlich nur Postenjäger den es um die eigene finanzielle Versorgung ging. Keine Visionäre. Schaut man sich heute die Generalsekretärin der SPD in Sachsen an, das sollte ja die Abteilung Attacke sein, dann muss sich bei der CDU in Sachsen heute keiner Sorgen machen, das die SPD bei der nächsten Landtagswahl die CDU überflügeln könnte. Frau Kolbe ist Berufspolitikerin, keine Frau aus dem Volk oder fürs Volk. Wo sind die  Arbeiter bei der SPD? Die Menschen für die diese Partei früher einmal stand?

In Sachsen findet man die nicht. Die SPD hat die „Arbeiterklasse“ der Kinken überlassen, und zwar Kampflos. Aber genau da muss eigentlich die Arbeit einer Generalsekretärin ansetzen, sie muss es schaffen diese Arbeiterklasse wieder in die SPD zurück zu holen, sonst wird das in Sachsen nichts mit der SPD in den nächsten 100 Jahren. Frau Kolbe ist ein Weichei, wie so mancher Genosse dann in Gesprächen auch mal deutlich sagt, dem muss man nichts hinzufügen. Aber die Sachsen SPD besteht ja nicht nur aus Frau Kolbe sondern auch aus einem farblosen Martin Dulig. Auch so ein weichgespülter Postenjäger. Früher als Fraktionsvorsitzender der SPD im sächsischen Landtag gab es da noch Ansätze von Attacke. Anstatt da zu bleiben hat sich Dulig ganz schnell einen Versorgungsposten geangelt und damit ein Vakuum in der SPD Sachsen geschaffen. Tillich kam bis vor einer Woche in Dresden aus dem Lachen nicht heraus, wenn man ihn darauf angesprochen hat „wer ihm denn 2019 bei der nächsten Wahl gefährlich werden könnte?“. An die AfD hatte Tillich wohl nicht gedacht. Jetzt ist ihm das Lachen vergangen.

Die SPD muss aber wieder auf die Strasse, nicht nur im Wahlkampf. Sie muss eigentlich jeden Tag Wahlkampf machen, aber eben mit Menschen aus dem Volk nicht mit weichgspülten Postenjägern wie Kolbe und Dulig. Das sind Totengräber der SPD Sachsen.

 

Veröffentlichungsdatum: Samstag, 30.09.2017
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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Bildquelle: moinzon / Pixabay

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