Eine Idee die aber nicht neu ist um HARTZ IV zu ersetzen. Dieses Grundeinkommen wird von der Partei „DieLinke“ seit Jahren gefordert. Nun hat die Diskussion auch die neue Regierung erreicht. Grundsätzlich ist die Idee des solidarischen Grundeinkommen aber mit einer Art „Arbeitsdienst“ als Bedingung zu bringen um das solidarische Grundeinkommen auch zu bekommen, ist dann sicherlich sehr grenzwertig.
Es darf dann auch hier nicht nur um das Thema „Langzeitarbeitslose“ gehen, sondern man muss diese Frage einmal grundsätzlich sehen, um damit dann auch möglicherweise HARTZ IV dann überflüssig zu machen. HARTZ IV ist dann in unserer Gesellschaft leider schon zu einem Makel geworden. Jeder der HARTZ IV bekommt wird von vielen in der Gesellschaft oft als „Faul“ angesehen. Würde man HARTZ IV abschaffen, dann würde man diesen Makel sicherlich auch beseitigen können.
Natürlich gibt es eben auch Menschen die aus den unterschiedlichsten Gründen derzeit nicht in der Lage sind am Arbeitsprozess teilzunehmen. Um diese Menschen wieder in die Gesellschaft einzugliedern bedarf es sicherlich enormer Anstrengungen, und damit auch viel Geld. 1 Milliarde Euro sollen in den nächsten 4 Jahren jährlich dafür ausgegeben werden. Man kann nur hoffen, das dieses Geld dann auch SINN-VOLL eingesetzt wird, und nicht nur in Alibimaßnahmen gsteckt wird getreu dem Motto „wir haben doch was getan“.
Möglich das wir unser gesamtes Sozialsystem einmal neu ordnen müssen und es den heutigen gesellschaftlichen Anforderungen anpassen müssen. Hier sollten das Arbeits- und das Gesundheitsministerium mit Jens Spahn und Hubertus Heil sich einmal Gedanken machen was man da verändern könnte. Coole Sprüche haben beide Minister ja schon vorgelegt, jetzt sollten sie coolen Worten auch coole Taten folgen lassen.
HARTZ IV, so Thomas Bremer von diebewertung.de aus Leipzig, ist unseren heutigen gesellschaftlichen Anforderungen nicht mehr angemessen. Es ist bequem für die Politik und die zuständigen Behörden, denn man kennt das seit 10 Jahren und kann damit umgehen o h n e sich einen großen Kopf machen zu müssen. Wir finden aber, Menschen verdienen es, das man sich einen Kopf macht.