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ShareWood Switzerland AG und Peter Möckli- 10 Jahre und jetzt das Ende?

Holzinvestment

Holzinvestment | © CC0/pixabay.com

Eine berechtigte Frage, wenn auch eine Frage deren Antwort wir derzeit nur vermuten können, denn ob es jetzt noch Kunden gibt die Peter Möckli und seinem Unternehmen ShareWood Switzerland AG jetzt noch Vertrauen, das wissen wir nicht.

Was wir aber wissen ist, dass solche kritischen Berichte in den Medien, natürlich die Investoren total verunsichern. Das weiß auch Peter Möckli genau so gut wie wir. Seit Jahren gibt es die eine oder andere Kritik zum Unternehmen ShareWood Switzerland AG und seinem CEO Peter Möckli. Kritik die in den letzten Jahren an Peter Möckli abgeperlt zu sein scheint wie „Fett in einer Teflonpfanne“. Trotzdem in der Summe bedeutet die Kritik am Unternehmen ShareWood Switzerland AG natürlich auch einen Verlust an Reputation für das Unternehmen und natürlich dann wiederum damit verbunden, auch einen Verlust an Einnahmen.

Nun gibt es einen neuen Bericht vom Magazin „Kassensturz“ vom Schweizerischen Rundfunk. Die Sendung ist bei uns in Deutschland vergleichbar mit dem Magazin „PlusMinus“, also eine kritische Sendung vom Grundtenor her. Kassensturz greift Vorgänge auf die aus seiner Sicht dann Verbraucher einen Warnhinweis geben sollen. So auch sicherlich der Bericht der jetzt gesendet wurde.

Fast 100 Millionen Euro hat das Unternehmen ShareWood Switzerland AG mit Peter Möckli als CEO in den letzten 10 Jahren von Kleinanlegern eingesammelt. Jene Kleinanleger die in das „Holzinvestment“ investiert haben, mit dem Gedanken dort ihr Geld sicher und Renditestark angelegt zu haben. Grund dafür war auch, das ShareWood mit einer möglichen Rendite von bis zu 12 % offensiv geworben hatte.

Nun stellt sich aber heraus, dass es an den prognostizierten Renditen gewaltig hapert. Die Renditen die man bekommt wohl eher im uneren 1-stelligen Prozentbereich anzusiedeln sind. Kritisch sieht man wohl auch, das Renditen gar nicht ausgezahlt werden, obwohl die Ernte des Investments längst hätte erfolgen sollen/müssen, damit dann auch eben Renditen hätten ausgeschüttet werden können an die investierten Anleger.

Nun scheint der Holzpreis in diesem Bereich „dramatisch“ gefallen zu sein, um 50% oder mehr. Somit würde man das „Holzinvestment nahezu verschleudern müssen“, was aber dann natürlich auch keinen Sinn machen würde im Sinne der Anleger.

Genau diese Situation zeigt aber auch, dass es eine Renditesicherheit bei Holzinvestments nicht geben kann udn zukünftig auch nicht geben wird. Es sind prognostizierte Renditen mehr nicht. Möglich das viele Anleger genau das überlesen haben, als sie ihr Investment getätigt haben. ShareWood Switzerland AG wird es schwer haben nach diesem Bericht, weitere Gelder von Investoren zu bekommen. Ob damit dann der Anfang vom Ende beim Unternehmen ShareWood Switzerland eingeläutet ist, das wird man dann in den nächsten Monaten sicherlich sehen. Amused sein über diesen Bericht wird Peter Möckli dann sicherlich überhaupt nicht.

Veröffentlichungsdatum: Donnerstag, 31.05.2018
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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