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Sebastian Gemkow CDU – kämpft nicht nur gegen seinen politischen Gegner

Er kämpft einen harten Wahlkampf in Leipzig, aber eben nicht nur gegen seinen politischen Gegner um das Amt des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung, neun Sebastian Gemkow kämpft auch mit der örtlichen Presse.

Sebastian Gemkow hat es mit der Leipziger Volks-Zeitung, welche wiederum Teil über ihren Eigentümer den Madsack Verlag in Hannover, die eine SPD-Medien-Beteiligung ist, zu tun. Klar, dass da in der Berichterstattung das Wohlwollen möglicherweise gegenüber Burkhard Jung dann doch deutlich überwiegt. Viel Kritik am Kandidaten Burkhard Jung  gibt es zumindest in den letzten Wochen dann eher nicht.

Burkhard Jung SPD, noch Amtsinhaber im Amt des Leipziger Oberbürgermeisters, hat in Leipzig keine eigene Hausmacht mehr, denn seine SPD ist in Leipzig nur noch eine Splitterpartei. Jung braucht also die Unterstützung anderer Parteien, wie zum Beispiel der Leipziger Linken von Julia Nagel oder/und den Leipziger Grünen.

Beides hat Jung nun geschafft, aber man muss sich dann als Leipziger Bürger einmal die Frage stellen, um welchen Preis?

Jedem einigermaßen geradeausdenkenden Bürger wird sicherlich klar sein, dass es diese Unterstützung nicht umsonst geben wird. Welche politischen Zusagen Burkhard Jung da möglicherweise für diese Unterstützung gemacht hat, wird man erst später erfahren, nach dem Wahltermin am 1. März 2020.

Man ist aber bei vielen Bürgern, mit denen man in Leipzig spricht, verwundert darüber, dass ein Burkhard Jung mit einer Partei wie der Leipziger Linken eine Allianz eingeht. Eine Allianz mit Menschen, die ein Problem haben, sich deutlich gegen linke Gewalt zu positionieren.

Linke Gewalt ist ein größeres Problem in Leipzig. Hier wirft man Burkhard Jung schon seit Jahren vor, „auf dem linken Auge blind zu sein“.

Auch die Leipziger Grünen stehen nicht für Fortschritt in dieser Stadt.

Im Gegenteil, die Leipziger Grünen stehen vor allem für Reglementierung und Verbote und weitere Abgabenerhöhung. Lösungen für diese Stadt pragmatischer Art ohne Verbote und Reglementierungen bieten die Leipziger Grünen nicht an. Derzeit ist es eben nur in Mode „grün zu wählen“. Die Probleme dieser Stadt bekommen die Grünen auch nicht auf die Reihe. Das zeigt auch die Arbeit der rot-rot-grünen Koalition im Leipziger Stadtrat.

Nun also haben die Bürger dieser großartigen Stadt die Möglichkeit, die Zukunft Leipzigs mitzubestimmen. Das durch die Wahl des Leipziger Oberbürgermeisters. Sie können zwischen der Kontinuität im Aussitzen von Problemen und einem pragmatischen Aufbruch entscheiden.

Derzeit will so richtig auch keiner eine Prognose abgeben, wie die Wahl am Sonntag im Rennen zwischen Burkhard Jung SPD und Sebastian Gemkow von der CDU ausgeht. Die Leipziger SPD Volks-Zeitung -LVZ- sieht natürlich Burhard Jung vorne, wenn auch angeblich knapp.

Ob das der Realität entspricht, ist nicht nachprüfbar, denn jede Befragung ist dann auch nur eine Momentaufnahme, beeinflusst von was auch immer. Heute nun kann man in der Leipziger SPD Zeitung LVZ nachlesen…….dass die noch Unentschlossenen diese Wahl entscheiden.

Alleine das ist schon ein Mega-Erfolg für Sebastian Gemkow von der Leipziger CDU, denn Sebastian Gemkow hat keine Allianzen geschlossen.

Er will in seinen politischen Entscheidungen unabhängig sein, nicht bei den Leipziger Linken oder den Leipziger Grünen anrufen müssen, weil er politische Zusagen gemacht hat im Wahlkampf um das höchste Bürgeramt in dieser Stadt.

Veröffentlichungsdatum: Donnerstag, 27.02.2020
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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