Diese Beurteilung des Schiffscontainer Marktes dürfte aus heutiger Sicht dann sicherlich nachvollziehbar und richtig sein. Gesorgt dafür hat das Unternehmen pundr mit seiner Nachricht an die Anleger und den Vertrieb „den zugesagten Rückkauf von Schiffscontainer nicht einhalten zu können“ und auch mit der Ankündigung „kein weiteres Geschäft mehr anzunehmen. Ob das eine vorübergehender Vertriebsstop ist oder ein endgültiger geht aus der Meldung nicht hervor.
Der Internetseite kann man nur entnehmen „keine aktuellen Angebote“. Alleine damit entzieht sich das Unternehmen pundr selber seine wirtschaftliche Grundlage um sein seit 40 Jahren bestehendes Unternehmen fortzuführen. Nicht nur dem Unternehmen fehlt derzeit aber eine Geschäftsgrundlage, sondern auch vielen Geschäftspartnern des Unternehmens pundr.
Jenen Geschäftspartnern die sich auf eine Zusammenarbeit im Vertrieb auf das Unternehmen pundr und seine Investmentmöglichkeiten konzentriert hatten. Ihnen fehlt von heute auf morgen die Möglichkeit für ihr Unternehmen dann Einkommen zu generieren. Sicherlich keine Situation die man sich als Unternehmen dann so wünscht. Hier etwas Neues aufbauen ist dann sicherlich umso schwieriger, denn die Anleger denen man die Investments von pundr verkauft hat, werden sicherlich nicht automatisch nun weitere Schiffscontainer bei einem anderen Unternehmen erwerben.
Im Gegenteil, alle anderen Unternehmen die Schiffscontainer anbieten, werden nun große Probleme haben ihr Geschäfte weiterhin erfolgreich fortzusetezn. Durch die anhaltende Diskussion um dieses Investmentsegment, wird bei den Anlegern sicherlich sehr viel Unruhe geschaffen. Da erwirbt man dann als Anleger lieber, Gold, Diamanten oder Bäume, nur eben keine Schiffscontainer mehr.
Ein größerer Anbieter in Deutschland ist auch das Unternehmen Solvium aus Hamburg. Das Unternehmen sah sich in dieser Woche schon veranlasst zu der aktuellen Situation im Schiffscontainer Markt eine Stellungnahme an seine Vertriebspartner zu versenden. Sicherlich auch dann der verunsicherten Situation bei den Vermittlern geschuldet.
Sie sind es nämlich die derzeit in den Focus der Anlegerschutzanwälte geraten in Bezug auf das Unternehmen pundr. Genau davor haben doch dann die Vermittler anderer Unternehmen, die Schiffscontainer verkaufen, natürlich Angst. Absolut nachvollziehbar.
Klar das sich der Vermittler nun erst mal zurückhält, auch wenn sich die geschäftliche Situation beim Unternehmen Solvium dann ganz anders darstellt. Das interessiert dann im Moment wirklich Niemanden.
Dadurch, durch die Situation rund um pundr, wird der gesamte Markt für Schiffscontainer in einer Art und Weise erschüttert, das wir sagen das Investmentsegment „Schiffscontainer ist Tot“.