Was werden derzeit nicht alles für finanzielle Versprechungen von der Bundespolitik und der Landespolitik in Dresden gemacht, so auch von der sächsischen Landesregierung in Dresden.
Der Regierung der Ministerpräsidenten Michael Kretschmer vorsteht.
Nur, die Realität ist wohl eine andere derzeit, denn den Versprechungen folgen noch keine Taten, und es scheint Probleme bei der Beantragung der Mittel zu geben, denn wie man hört, sind die Banken und Sparkassen derzeit völlig überfordert mit der Antragsbearbeitung.
Das zum einen, weil auch bei den Banken und Sparkassen jetzt Personal fehlt, und natürlich auch jetzt Massen von Anträgen auf die Banken und Sparkassen zukommen. Man hat das Gefühl, dass man zwar in der sächsischen Landesregierung „guten Willens ist“, aber in der Umsetzung derzeit eben völlig überfordert ist.
Natürlich kommt, wenn es dann einmal beantragt ist, ein weiteres Nadelöhr.
Dieses Nadelöhr heißt sächsische Aufbaubank. Auch da ist wohl derzeit keine „Vollbesetzung beim Personal vorhanden“. Viele Selbständige fragen sich nun, sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmer, wie kann ich meine Rechnungen und Miete dann in 14 Tagen noch bezahlen? Muss ich Insolvenz bzw. Privatinsolvenz anmelden, weil die Bearbeitung zu lange dauert?
Gibt es die Zusage über finanzielle Hilfe dann, wenn ich einen Tag vorher eine Insolvenz beantragen musste?
Sorgen sie, sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmer nun für eine Vereinfachung des Verfahrens, damit starken Worten auch starke Taten folgen und den betroffenen Menschen in Sachsen rechtzeitig geholfen wird.
Lassen Sie doch die Kreditsachbearbeiter der Banken und Sparkassen jetzt, für einen begrenzten Zeitraum, diese Anträge auf finanzielle Hilfen, mitentscheiden dürfen. Das würde vieles vereinfachen.