Im Wahlkampf sind Bilder mit der Tafel immer willkommen, denn das macht sich ja ganz gut. Da kann man dann auch mal als Ministerpräsident zeigen das man was für die Armen dieses Landes übrig hat.
Sozialmarketing der übelsten Art und Weise, muss man im Nachhinein wohl sagen, denn jetzt in der Corona Krise zeigt Ministerpräsident Kretschmer sein wahres soziales Gesicht, er hat keins! Das muss man einfach mal so ganz krass feststellen als Ergebnis der letzten Wochen, so Thomas Bremer vom Leipziger Internetportal diebewertung.de. Wir haben den sächsischen Ministerpräsidenten mehrfach darauf aufmerksam gemacht, das es auch für gemeinnützige Vereine Unterstützung geben muss in dieser schweren Zeit..
Wir haben auch mehrfach in Dresden nach solchen Programmen angefragt, wurden hin und hergeschoben und immer aufs Neue vertröstet „da kommt was“. Nun ist man als einfacher Bürger ja durchaus geneigt den „Grosskopferten“ auch mal etwas zu glauben, aber wenn nach so langer Zeit dann eben nichts passiert, sehr geehrter Herr Kretschmer, dann finden wir das Mist.
Gerade jetzt mit den Corona Auswirkungen haben die Tafeln immer mehr Zulauf, daher natürlich auch einen erhöhten Bedarf an Personal, Fahrzeugen usw. Gerade Stadtverwaltungen wie Leipzig schicken Bürger dann gerne zur Tafel, wenn sie was zu essen brauchen, denn die Tafel hilft immer. Hinzu kommt noch ein toller Nebeneffekt für die tolle Stadtregierung der Stadt Leipzig aus Grünen, Linken und SPD, man muss dafür keine eigenen Gelder aufwenden. Das wird jene 3 Parteien natürlich besonders freuen, denn wenn diese Parteien eines können, dann ist es anderer Leute Geld ausgeben.
Vielleicht hat die Tafel dann ja in Leipzig mal eine Chance dann Geld zu bekommen, wenn man einen ökologischen Kriechpfad von der Jordanstraße ins neue Rathaus baut. Man verziehe mir bitte meinen Sarkasmus, aber es ist Beschämend was sich sowohl das Land Sachen als auch die Stadt Leipzig hier erlauben.
Vielleicht hat man ja wenigstens in Dresden ein Einsehen und tut endlich mal was für die Tafeln.
