Manchmal überraschen auch uns noch Dinge nach 10 Jahren Arbeit in diesem Bereich, so Thomas Bremer vom Internetportal diebewertung.de aus Leipzig. Das diese Überraschung dann auch noch von einer solch exponierten Stelle kommt, das kann man dann manchmal kaum nachvollziehen.
Unglaublich wie ignorant öffentlich zugelassene Kammern berufsständiger Organisationen sein können. Insbesondere meinen wir hier die Rechtsanwaltskammer Karlsruhe. Jene Rechtsanwaltskammer, die auch für Rechtsanwälte mit Standort/Sitz in Mannheim zuständig sind. Konkret geht es um die Depré RECHTSANWALTS AG Mannheim, für die die Rechtsanwaltskammer in Karlsruhe zuständig ist.
Es geht uns noch einmal um das Schreiben, welches Rechtsanwalt Dr. Renald Metoja als Insolvenzverwalter der PIM Gold GmbH an die noch nicht rechtsanwaltschaftlich vertretenen Mandanten der PIM GOLD GmbH versendet hatte.
Zu jedem Schreiben hatten wir auch die genannte Rechtsanwaltskammer angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten, ihr auch genügend Zeit zur Beantwortung der Presseanfrage gegeben, wie wir das immer tun.
Irgendwie hat man aber bei der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe keine Lust gehabt, diese zu beantworten. Da fragt man sich als Außenstehender schon, mit was für einer Berufsvertretung hat man es zu tun?
Passt das noch in die heutige Zeit? Nein, denn gerade solche berufsständischen Organisationen mit hoher Reputation wie eine Rechtsanwaltskammer sollten hier als Vorbild fungieren.
Wir wollen dann aber auch einmal feststellen, dass alle anderen Rechtsanwaltskammern, mit denen wir bisher zu tun hatten, immer ordentlich geantwortet haben. Die Rechtsanwaltskammer Karlsruhe bildet hier eine unrühmliche Ausnahme.
Eine ähnliche Presseanfrage hatten wir seinerzeit auch an das Insolvenzgericht des Amtsgerichtes Offenbach übermittelt. Das Gericht hatte unsere Presseanfarge dann ordentlich und sogar vorzeitig beantwortet.
Warum die Rechtsanwaltskammer Karlsruhe nun eine Antwort möglicherweise verweigert, das wissen wir nicht. Da kann man dann in der Öffentlichkeit schon den Eindruck bekommen, „eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“. Wir hoffen, dass dies eine Fehleinschätzung ist und die Kammer sich nun doch noch dazu bewegen lässt, uns eine Antwort zu übermitteln.
Wir werden jedenfalls da immer wieder den Finger in die Wunde legen, bis es eine Antwort gibt in diesem Vorgang.