Natürlich sind die Nachrichten der letzten Tage keine Nachrichten, die den Aktienkurs da nach oben treiben. Im Gegenteil. Auch genannte Aktien leben natürlich von guten Nachrichten, die aber seit langer Zeit ausbleiben. Dies zu allen drei genannten Unternehmen.
Dramatisch ist der Kursverlust bei der GORE AG, hier entwickelt sich der Kurs seit Wochen nur geringfügig auf niedrigem Niveau. Dort in jene Aktie, wo viele Anleger beim Börsengang vertrauens-voll investiert hatten, auch auf Grundlage einer Empfehlung, die sie von einem Berater erhalten hatten.
Zunächst sah das auch alles doch „toll“ aus, so ein Anleger der GORE AG, die Aktie stieg auf bis über 10 Euro, da freut man sich natürlich als Aktienbesitzer. Richtig ist, so der Anleger, dass wir beim Erwerb der Aktien eine „Haltefrist“ von einem Jahr akzeptiert hatten.
Je näher jedoch dann der Termin kam, dass auch wir Anleger hätten verkaufen können, desto mehr stürzte die Aktie ab. Für uns aus unerklärlichen Gründen, die uns auch bis zum heutigen Tage keiner erklären kann. Irgendjemand muss ja in der Zwischenzeit dann auf unsere Kosten „große Kasse“ gemacht haben, denn Aktien wurden ja gehandelt.
Ich habe nun einen Rechtsanwalt eingeschaltet gegen meinen Berater, denn ich werde mich mit dem Verlust nicht so einfach abfinden, denn ich habe über 100.000 Euro verloren.
Man kann merken, wie verärgert der Anleger ist, wissend natürlich, dass es nirgendwo eine Garantie auf steigende Aktienkurse gibt. Das ist auch nicht die Frage, sondern ich will geklärt haben, warum die Aktien dann gefallen sind, wo wir hätten verkaufen können.
Natürlich hat er mit seiner Meinung in Bezug auf das Thema „Gore“ recht, so Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen, denn auch mir kommt das „komisch vor“. Ob sich das nun klären lässt, wird man abwarten müssen.
Natürlich, haben die genannten Aktiengesellschaften auch eine Vermögenssubstanz, aber die müsste man insgesamt unter dem Eindruck der Geschehnisse der letzten Tage einmal von einem unabhängigen Gutachter für Immobbilien ermitteln lassen.
Möglicherweise stellt sich dann ja sogar heraus, dass die Werte „unterbewertet“ sind. Rechtsanwalt Reime ist sich bewusst, dass das Thema Publity, GORE AG und PREOS AG uns noch über Monate begleiten wird, bis dort wieder ein ruhiges Fahrwasser erreicht ist.