Der Bürger dürfte in seinem Verständnis nun langsam überfordert sein. Tagelang wirft man einem hohen Spitzenbeamten eine „Schlechtleistung“ vor, und dann wird er befördert. Genau das ist mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans , passiert.
Demnächst wird Hand Georg Maaßen nun Staatssekretär für Sicherheit im Bundesministerium des Innern. Maaßen verdient soeben einmal dann rund 40.000 Euro mehr im Jahr. Weggelobt weil man ihn aus dem Amt heraus haben wollte, damit Herr Seehofer, Frau Merkel und Frau Nahles ihr Gesicht wahren können gegenüber der Öffentlichkeit.
Die müssen die nun anfallenden Mehrkosten für dieses „Wegloben“ dann auch nicht bezahlen. Das übernimmt dann großzügig der Steuerzahler. Mit Verlaub, meine Damen und mein Herr in Berlin, das kann man doch keinem Bürger mehr erklären. Dadurch wird der Politikfrust der Bürger doch noch größer.
Bei der jetzigen Regierungskoalition in Berlin hat man das Gefühl, das sie nach dem Motto „an der Macht bleiben egal was das kostet“, denn jeder der beteiligten Parteien, würde bei einer Neuwahl ein Desaster erleben. Das wissen die Damen und der Herr natürlich ganz genau.
Ob Horst Seehofer sich allerdings noch lange auf seinem Ministerstuhl wird halten können, das wird dann auch von der bayerischen Landtagswahl im Oktober abhängen. Gerät die CSU hier unter die Räder, dann wird Horst Seehofer den Parteivorsitz räumen müssen, möglicherweise dann auch sein Amt als Bundesminister des Innern. In der CSU gibt es bereits „Planspiele“ mit Joachim Hermann als Nachfolger von Horst Seehofer in Berlin.
Was muss eigentlich in der Berliner Politik passieren, damit dort endlich einmal wieder Politik fürs Volk gemacht wird, nicht nur für die Parteien und die sie vertretenden Personen?
Freuen über den gesamten Vorgang „Maaßen“ wird sich natürlich die AfD, denn die hat mit Maaßen einen „GUT Versteher“ jetzt an der Quelle der Macht im Bundesinnenministerium sitzen. So viel Glück muss man dann auch erst einmal haben.