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Einen muslimischen Feiertag in Deutschland brauchen wir nun wirklich nicht

Zuckerfest

Zuckerfest | © Khammal92 CC-BY-SA-4.0

Viele Muslime sind seit Jahrzehnten ein Teil unserer Gesellschaft, einer der voll in unsere Gesellschaft integriert ist. Dieser muslimische Teil hat natürlich auch an allen christlichen Feiertagen Arbeitsfrei, genießt also alle  Vorteile einer anderen Religion. Völlig in Ordnung, aber jetzt nochmal über einen muslimischen Feiertag nachzudenken ist schon etwas heftig. Muslime sollen sich in unsere Gesellschaft integrieren, Teil unserer Gesellschaft und auch Teil unserer Kultur werden, dabei aber natürlich ihre eigene Religion behalten.

Keiner erwartet, das Muslime zum Christentum übertreten, nur weil sie hier wohnen. Anpassen, integrieren das sollen sich vor allem die muslimischen Flüchtlinge. Alleine das ist schon schwer genug, denn Muslime haben ein völlig anderes Weltbild, vor allem von der Rolle in unserer Gesellschaft. Gleichberechtigung für die Frau gibt es bei den Muslimen nicht. Eine Vorstellung die bei uns gar nicht mehr denkbar ist, und das ist gut so. Viele Muslime haben „Probleme mit Frauen“ auf Grund ihrer bisherigen Erziehung und ihres bisherigen Lebens. Hier müssen sich die Muslime umstellen.

Wenn ich in eine andere Kultur übersiedele bzw. in ein anderes Land, dann wird sich kein Land der Welt meinen Vorstellungen anpassen, ich muss mich den Vorstellungen und Gebräuchen in dem Land meiner Wahl anpassen. Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein für jeden der nach Deutschland kommt. Solche Diskussionen wie „über die Einführung eines muslimischen Feiertages in Deutschland“ heizen die Diskussion gegenüber Flüchtlingen noch zusätzlich an. Solche Diskussionen geben rechten Parteien dann noch zusätzlich Munition in ihrer Argumentation gegen Flüchtlinge. Über 1 Million Flüchtlinge hat Deutschland aufgenommen, und das war sicherlich richtig. Nun kommt aber die schwierigste Phase, wir müssen diese Menschen in unsere Gesellschaft integrieren und darüber diskutieren wie sich das dann mit dem Familiennachzug verhält. Es ist nachvollziehbar das jeder geflüchtet Mensch sich um seine, möglicher in der Heimat gebliebene Familie Gedanken macht, und auch gerne in Deutschland um sich haben würde. Das soll auch für alle anerkannten Flüchtlinge dann bitte so sein. Sollte sich aber beschränken auf Ehefrau und Kinder die man möglicherweise auf der Flucht zurücklassen musste. Alles andere kann man dem deutschen Bürger nicht verkaufen.

Veröffentlichungsdatum: Samstag, 14.10.2017
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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Bildquelle: Zuckerfest

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