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Müller Seidel Vos- ein Vorgang der Anleger brüskiert? PICCOX SECURITISATION SA.

Totalverlustrisiko

Totalverlustrisiko | © CC0/pixabay.com

Zumindest war das eine der ersten Reaktionen von Anlegern  die wir von Anlegern zum Schreiben der Kanzlei Müller Seidel Vos bekommen haben.

Ungewöhnlich  finden wir das Anschreiben dann auch noch aus einem anderen Grund.  Wir gehen eigentlich davon aus das der Kanzlei Müller Seidel Vos aus Köln, doch die Justizaktivitäten der Staatsanwaltschaft Berlin hinreichend bekannt sein sollten.

Folgt man der Aufforderung in diesem Schreiben, dann macht man eigentlich aus dem Bock einen Gärtner, denn der in dem Schreiben zitierte Verwaltungsrat, in dessen Auftrag die Kanzlei hier tätig wird, ist nach unseren Recherchen tief in den Vorgang verwickelt.

So tief, das auch Firmenräume seines Unternehmens, nach unserer Kenntnis, durchsucht wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Berlin.

Wir, so Thomas Bremer, halten es für einen Treppenwitz, wenn genau dieser feine Herr nun sich nicht einmal mit Namen in dem Schreiben benennen lässt, und den Anlegern helfen will. Wir haben ganz klar nichts gegen „Resozialisierung und eine 2.te Chance“, aber dafür muss der eigentliche Vorgang dann auch mal abschließend und vollumfänglich aufgeklärt sein.

Ein tolles Schreiben wäre gewesen, wenn der Verwaltungsrat hier den Anlegern mitgeteilt hätte „wo dann noch Gelder zu holen sind, und was er an dem gesamten Vorgang dann so verdient hat, und das er bereit ist „Wiedergutmachung zu leisten“.

Wir halten den Inhalt des Schreibens einfach nur für eine Dreistigkeit, können jedem Anleger der dieses Schreiben in die Hand bekommt, nur den Rat geben „es in den berühmten Papierkorb zu entsorgen“. Mehr Mühe sollte man sich mit diesem Schreiben dann bitte nicht machen. Sinnlos!

Zur Kanzlei Müller Seidel Vos und deren Kanzleigebaren raten wir jedem Anleger sich einmal im Internet „schlau zu machen- geben sie bei google einfach ein „Müller Seidel Vos Infinus“. Mehr muss man dann zu dieser Kanzlei auch nicht mehr anmerken. Nun, Geld heiligt dann manchmal viele Mittel.

Dem Verwaltungsrat rate wir sich zunächst einmal den Ermittlungsbehörden mit seinem gesamten Wissen zur Verfügung zu stellen. Das würden wir dann sehr begrüßen.

Möglich aber auch, das der Verwaltungsrat sich durch diese Aktion nun selber aus dem Schussfeld bringen will, getreu dem Motto „wem ich helfe der verklagt  mich nicht“. Wir hoffen mal, das sich der Verwaltungsrat hier verrechnet hat.

Veröffentlichungsdatum: Freitag, 16.03.2018
Verantwortlicher Autor: Red. LG

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