
Es ist eine Internetplattform zum Thema „Sport“ eine Plattform die man dem Madsack Verlag aus Hannover zuordnen darf. Jenem Madsack Verlag der so viel Wert auf Qualitätsjournalismus legt.
Bei dem letzten Bericht zum Thema „LOK Leipzig“ fragt man sich aber, wo da denn bitte die Qualität in der journalistischen Berichterstattung vorhanden ist. Irgendwie hat man da als Leipziger das Gefühl, das man hier möglicherweise „Stimmung“ gegen einen Leipziger Verein machen will, einem Verein dem man nicht so nahesteht, wie möglicherweise einem anderen Verein in Leipzig. Da fällt uns in der Redaktion dann zum Beispiel „Chemie Leipzig“ ein.
Nun, was war passiert. Die Redaktion von Sportbuzzer hatte einen anonymen Brief zugespielt bekommen, andere Medien in Leipzig angeblich auch. In diesem anonymen Schreiben werden nach Angaben von Sportbuzzer Vorwürfe gegen die aktuelle Vereinsführung von LOK Leipzig erhoben.
Welche genau, bleibt bei der Berichterstattung des Madsack Qualitätsjournalisten dann aber offen. In der Überschrift eines Artikels heißt es „schwere Vorwürfe gegen LOK Leipzig Verantwortliche. Alleine die Überschrift hat es dann schon in sich. Liest man dann den Artikel selber, dann wird aber konkret zu keinem Vorwurf ein konkreter Hinweis gegeben. Im Gegenteil, man versucht „über eine Art Öffentlichkeitsfahndung“ an den Verfasser des anonymen Briefes heranzukommen.
Nun, ob das dann der richtige Weg ist, so gegen einen Verein in die Berichterstattung zu gehen, da haben wir doch dann unsere Zweifel. Echter Qualitätsjournalismus, den Madsack sich ja auf die Fahne geschrieben hat, wenn man erst einmal die Punkte in dem anonymen Schreiben mit dem Verein diskutiert hätte.
Da hätte man schnell gemerkt, ob da etwas an den Vorwürfen dran ist oder nicht. Nun also steht diese unsägliche Schlagzeile eines angeblichen Qualitätsjournalisten im Raum. Eine Schlagzeile die dem Verein LOK Leipzig sicherlich schadet. Möglicherweise könnte das dann auch gewollt gewesen sein. Der Madsack Verlag wäre allerdings gut beraten, wenn er hier sein Journalisten zu mehr journalistischer Qualität anhalten würde.