So kann man es in einfache 3 Worte fassen, was derzeit in der CDU Deutschland passiert, nachdem sich Friedrich Merz bereit erklärt hat für das AMT des CDU Bundesvorsitzenden zu kandidieren.
Man kann es vielleicht auch schon als „Aufbruchstimmung“ bezeichnen. Eine Aufbruchstimmung die in der CDU dann möglicherweise nur deshalb ausgelöst wurde, weil Friedrich Merz eben keiner ist den man als JA Sager kennt. Merz ist einer der Angela Merkel in in „inniger Ablehnung und Feindschaft“ verbunden ist.
Andere Kandidaten stehen dann eher für ein „weiter so“ in der CDU, wie zum Beispiel Annegret Kramp-Karrenbauer. Auch Jens Spahn gehört war den profilierten Politikern in der CDU, aber außer einer Parteikarriere hat Spahn nichts vorzuweisen.
Bleibt noch Armin Laschet. Das Problem für Armin Laschet ist dann möglicherweise, das man Laschet als Fahnenflüchtling ansehen könnte, wenn er dann von NRW nach Berlin wechseln würde. Zwei Jobs gleichzeitig gut machen, das kann auch Armin Laschet nicht. Würde Laschet den Weg gehen, könnte es für die CDU bei der nächsten Wahl in NRW dann schwierig werden, wieder stärkste Partei zu werden.
Mittlerweile positionieren sich auch schon andere „CDU Landespolitiker „pro Merz“. Trotzdem wird das für Merz kein Spaziergang werden, die Wahl zum CDU Bundesvorsitzenden.
Die Wahl von Merz wäre dann aber sicherlich ein herber Rückschlag für die AfD, denn mit Friedrich Merz würde die AFD sicherlich eine Person als politischen Gegner bekommen, der den eigenen Positionen der AfD dann doch sehr nahe kommt. Man müsste also nicht mehr AfD wählen, wenn man etwas verändern will in Deutschland. Die CDU von Merz würde dann sicherlich auch ein für die CSU und die FDP besser vermittelbarer Partner sein. Schwieriger sein könnte es dann für dei SPD, wobei Merz dann sicherlich auch die Option „Neuwahl“ überlegen würde. Vielleicht wäre dann sogar eine CDU/CSU mit FDP Regierung möglich. Christian Lindner würde dem sicherlich nicht entgegenstehen, sondern die Tür weit aufmachen.
