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Martin Dulig: In Sachsen hat das SPD Desaster einen Namen und ein Gesicht

Was für ein Desaster für die Sachsen SPD bei der Europawahl. Unter 10% ist die Partei nun bereits bei der Zustimmung der Bevölkerung in Sachsen angekommen. In der Verantwortung steht Sachsens SPD Chef Martin Dulig.

Martin Dulig ist seit Jahren mehr auf die eigene Karriere konzentriert, als auf das Wohl seinen Partei, der SPD. Sowohl als sächsischer Wirtschaftsminister, aber auch als SPD Vorsitzender in Sachsen muss man Martin Dulig heute als „Fehlbesetzung“ bezeichnen.

Martin Dulig hat in seiner Karriere 2 falsche Personalentscheidungen getroffen. Jana Kolbe war ein Totalausfall als Abteilung „Attacke“ der Sachsen SPD, und gleiches gilt auch für den jetzigen Generalsekretär der Sachsen SPD Henning Homann. Henning Homann bekommt die Abteilung „Attacke“ auch nicht auf die Reihe.

Dabei sollte Henning Homann doch wissen, dass die Politik eigentlich kein „Streichelzoo“ ist. Homann gelingt es einfach nicht, auch Martin Dulig nicht, den Menschen in Sachsen zu erklären, warum man die SPD wählen soll und nicht die AfD, die CDU, die Grünen bzw. Die Linke ?

Henning Homann kommentiert dann das Ergebnis der SPD bei der Europawahl mit den Worten: „das Ergebnis ist extrem bitter für die SPD“. Nun, da hat Homann ja auch recht, aber aus diesen Erkenntnissen muss man dann auch eine Motivation herausbekommen.

Man muss den Wählern zeigen, warum es sich lohnt, einer SPD wieder ihre Stimme zu geben.

Es müssen dann aber bitte Gründe sein, die der Bürger in seinem Umfeld wiederfindet, nicht irgendwo in Berlin oder Brüssel. Der Bürger in Sachsen will konkret wissen, was er von einer Sachsen SPD zu erwarten hat, wenn er diese wählt.

Wofür steht die SPD in Sachsen, außer Herrn Dulig einen Ministerposten zu besorgen bzw. der CDU die Mehrheit im Landtage zu sichern?

Ein Totalausfall ist die Sachsen SPD im Internet und in den sozialen Medien. Politik in sozialen Medien muss man von jungen Menschen machen lassen, nicht von „alten Säcken“ und „alten Weibern“. Die Welt wird von jungen Menschen heute anders wahrgenommen, viel oberflächlicher.

Man muss da nicht mitmachen, aber man muss Antworten darauf geben. Überzeugende Antworten die eine Partei wählbar und interessant machen.

Davon ist die SPD in Sachsen ganz weit weg.

Veröffentlichungsdatum: Donnerstag, 30.05.2019
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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Martin Dulig

Bildquelle: Martin Dulig

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