Magnesium ist das Lebensmineral und für die verschiedensten Stoffwechselvorgänge der Körperzellen und damit für den gesamten Organismus unentbehrlich. Als essenzielles Mineral muss es dem Körper von außen, also über die Nahrung, zugeführt werden, da es nicht selbst gebildet werden kann.
Es spielt also schon eine große Rolle, dass nicht nur irgendein Magnesiumpräparat als Nahrungsergänzungen eingenommen wird, sondern eines, das für den Organismus auch einen nachhaltigen Nutzen aufweist. Nur Mineralien mit hoher Bioverfügbarkeit können umgehend in den Zellstoffwechsel integriert werden. Mg-life.de bietet viele Hintergrund- und Produktinformationen zur hohen Bedeutsamkeit dieses Mineralstoff für die menschliche Gesundheit.
Auf eine magnesiumreiche Ernährung achten
Magnesium kommt in der Natur vor und gilt als eher seltenes Mineral, es ist mit nur etwa 2 % in der Erdkruste enthalten. Im Körper eines durchschnittlichen Erwachsenen sind etwa 20-25 g des Mineralstoffes zu finden. Im Blattgrün, Chlorophyll, befindet sich ein Magnesiumatom als Zentralatom dieser chemischen Verbindung.
Der Magnesiumgehalt von Marzipan beträgt etwa 110-130 mg pro 100 g Marzipanrohmasse. Bei einem Magnesiummangel kann der Bedarf nicht einfach innerhalb weniger Tage ausgeglichen werden, auch nicht durch Nahrungsergänzung. Vielmehr ist die längerfristige Einnahme über einen Zeitraum von mindestens 6 Wochen und in ausreichend hoher Dosierung erforderlich. Erst dann gelten die Speicher in den Knochen wieder als einigermaßen aufgefüllt. Es handelt sich jedoch nicht um langlebige Speicher, denn diese können durch einen erhöhten Bedarf auch sehr schnell wieder entleert werden.
Nur durch die Nahrung allein kann der Bedarf oft nicht gedeckt werden
Einige wenige angeborene Krankheiten zeichnen sich durch eine erhöhte Magnesiumausscheidung durch den Urin bei gleichzeitig verringerter Aufnahme des Mineralstoffs in die Körperzellen aus. Diese seltenen Krankheitsbilder müssen mit hohen Dosen besonders therapiert und überwacht werden. Die gleichzeitige Einnahme mit Calcium schadet jedoch nicht, wie jedoch immer noch vielfach angenommen wird.
Der Magnesiumbedarf liegt bei täglich etwa 300 mg, für erwachsene Männer werden bis zu 400 mg pro Tag empfohlen. Auch in der Wachstumsphase haben Kinder und Jugendliche einen erhöhten Bedarf an diesem so wichtigen Mineralstoff. Außerdem kann der Bedarf bei verschiedenen Lebenssituationen noch erheblich ansteigen. Dann sind die allgemeinen Zufuhrempfehlungen nicht mehr ausreichend und können auch nicht mehr über die Nahrungszufuhr gedeckt werden.
Stress und Genussgifte gelten als Magnesiumräuber
Jede Art der körperlichen aber auch geistigen Arbeit, regelmäßige ellness Anwendungen, Sport aber auch negativer, emotionaler Stress lassen den Magnesiumbedarf schnell ansteigen. Nach derzeitigem Kenntnisstand verfügt der menschliche Organismus über keinen nachhaltigen Magnesiumspeicher, deshalb müssen die erhöhten Bedarfe über Nahrungsergänzungsmittel gedeckt werden.
Insbesondere in der Krankheitsphase sind Energiegewinnung, Sauerstoffnutzung oder Zellregeneration nachhaltig gestört. Wird dann noch zu wenig Magnesium aufgenommen, können sich die unterschiedlichsten Symptome einstellen. Zu den bekanntesten Krankheitszeichen eines Magnesiummangels gehören Waden- und Muskelkrämpfe. Neben der wichtigen Zufuhr des Minerals über die Nahrung oder als Nahrungsergänzungsmittel, kann die Versorgung auch intravenös, also per Spritze oder Infusion, aber auch über die Haut als neue, innovative Darreichungsform erfolgen. Mg-life.de informiert eingehend über diese Möglichkeit der äußerlichen Applikation.
Ein Magnesiummangel entwickelt sich oft schleichend und unspezifisch
Insbesondere chronische Krankheiten, wie beispielsweise Diabetes mellitus, Darmerkrankungen oder Fibromyalgie, werden mit einem Magnesiummangel in Verbindung gebracht. Erhalten solche Patienten über einen längeren Zeitraum höhere Dosen des wertvollen, bioverfügbaren Minerals, dann kann sich das Krankheitsbild entscheidend verbessern, indem Symptome sich abmildern oder verschwinden.