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Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung will weg aus Leipzig

OB Burkhard Jung

OB Burkhard Jung | © Alexander Böhm CC-BY-SA-4.0

Eine Liebeserklärung an eine Stadt hört sich dann auch sicherlich anders an. Reisende soll man nicht aufhalten, wie es so schön heißt. Leipzig sollte den möglichen Rücktritt von Burkhard Jung als Chance sehen. Eine Chance aus einem „roten Rathaus für Genossen“, endlich wieder ein Rathaus für die Bürger der Stadt Leipzig zu machen, auch die die nicht unbedingt SPD Wähler sind. Burkhard Jung hat sich als OB von Leipzig sicherlich Verdienste erworben, aber ein Visionär für den Standort Leipzig war Jung nicht. Man muss Visionen haben für eine Stadt wie Leipzig, und diese dann pragmatisch Schritt für Schritt in die Realität zu führen.

Natürlich wird es dann bei einer möglichen anstehenden Neuwahl des Leipziger Oberbürgermeisters die SPD schwer haben das „rote Rathaus Sachsen“ zu verteidigen. Es wird dann ein offenes Rennen werden, denn einen Platzhirsch gibt es ja dann nicht mehr. Leipzig braucht auch neue Impulse für seine Zukunft. Genau diese Visionen müssen dann mögliche OB Kandidaten eben auch in ihrem Wahlkampf um das Amt des Leipziger OB’s aufzeigen. Zu sagen „ich mache das schon“ ist dann sicherlich zu wenig.

Natürlich werden sich in der Leipziger SPD jetzt schon Überlegungen angestellt, mit wem man dann da ins Rennen gehen kann? Weit und breit ist in der Leipziger SPD da Niemand der sich spontan aufdrängen würde. Eher schon in der Leipziger CDU. Hier gibt es einen Jens Lehmann (MdB) der sicherlich gut für diesen Job des Leipziger OB’s geeignet wäre.

Weder bei der Linken, den Grünen noch bei der AfD drängt sich da im Moment so richtig eine Person auf, eine Person wo man sagen könnte „die wäre es für Leipzig“. Ob Jens Lehmann aber überhaupt darüber nachdenkt sich hier zur Wahl zu stellen wissen wir nicht, so Thomas Bremer von www.diebewertung.de  aus Leipzig, aber Jens Lehmann müsste dann auch von der Leipziger CDU überhaupt einmal aufgestellt werden, und bei dem zerstrittenen Haufen dann eine Mehrheit hinzubekommen ist dann vielleicht schwerer, als die Wahl zum Leipziger OB.

In der Vergangenheit war es leider oft so, dass der jeweilige CDU Kandidat dann im Wahlkampf „im Regen stehen gelassen wurde“ . Die Leipziger CDU in sich kennt eben leider viele schlechte Verlierer. Ob Robert Clemen daran in den letzten Jahren was verändern konnte wird man dann sicherlich erkennen können.

Es bleibt spannend in Leipzig!

Veröffentlichungsdatum: Mittwoch, 25.04.2018
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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OB Burkhard Jung

Bildquelle: OB Burkhard Jung

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