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Leipzig: Finanzbürgermeister Torsten Bonew – kann er das überhaupt?

Es ist wie ein Offenbarungseid für einen Finanzbürgermeister einer Stadt, wenn der von ihm vorgelegte Haushalt für eine Stadt nicht ausreicht um die Leistungen der Stadt dann auch bezahlen zu können. Die Folge ist dann ein Nachtragshaushalt. Den muss jetzt auch Torsten Bonew, Leipziger Kämmerer, vorlegen. Hinten und Vorne scheinen seine Planzahlen nicht gestimmt zu haben in seiner Haushaltsplanung für das Jahr 2018. Nun muss der Stadtrat für das Kalenderjahr 2018 einen Nachtragshaushalt verabschieden. Grund dafür sind zum Teil erhebliche Veränderungen bei den Sozialausgaben sowie den Investitionsplanungen. Torsten Bonew CDU gilt nicht gerade als ausgewiesener Experte auf seinem Gebiet, insofern verwundert dieser Nachtragshaushalt dann nicht wirklich. Torsten Bonew ist ein „Quereinsteiger“ in die Leipziger Verwaltung, insofern sicherlich eine politische Lösung aber keine Kompetenzlösung.

So sehen das derzeit wohl auch immer mehr Stadträte im Leipziger Stadtrat. Sie sind unzufrieden mit der fachlischen Arbeit von Torsten Bonew, denn während seiner Amtszeit gäbe es bisher viele Kritikpunkte. Manch einer wünscht sich dann wieder mal eine kompetente Lösung auf diesem so wichtigen Bürgermeisterposten. Mit Kaminski wäre das nicht passiert, so ein alter CDU Stadtrat der diese Zeit noch erlebt hat.

Veröffentlichungsdatum: Samstag, 16.12.2017
Verantwortlicher Autor: Red. LG

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