Deutschland ist ein hochangesehenes Land in der Welt, und war das auch in den USA bis Mister „Elefant im Porzellanladen“ dort unerwartet Präsident wurde. Viele hatten auf Hillary Clinton als neue Präsidentin gesetzt. Trump ist kein Präsident aus dem politischen Establishment, Trump ist ein Mann aus der Wirtschaft der die USA versucht wie sein Unternehmen zu führen. Politische Rücksichtnahme kennt Trump nicht. Auch wenn Trump sicherlich zu Recht den Finger in so manche offene Wund legt, sein Verhalten in der Öffentlichkeit ist so langsam auch für ausgemachte Trump Fans nicht mehr nachvollziehbar.
Trump erfüllt einen großen Teil seiner Wahlversprechen, völlig in Ordnung, aber eben auch ohne zu Bedenken welche Folgen das dann mittel und langfristig für die USA selber haben kann und wird. Trump’s Politik wird auch in den USA Arbeitsplätze zerstören und wird sicherlich viele Waren des täglichen Bedarfs verteuern. US Unternehmen werden Investitionen in anderen Ländern vornehmen, eben nicht mehr in den USA.
Trump wird dann aber leider die Scherben seiner Politik nicht mehr aufräumen müssen, sondern sein Nachfolger im Amt des US Präsidenten wird hier erst einmal wieder für Vertrauen bei den Partnern der USA sorgen müssen. Das wird dann wiederum möglicherweise Jahre dauern, denn viele Partner der USA werden sich nun natürlich China und Russland zu wenden. Das wird ein zusätzliches Problem für Trump werden. Deutschland, Bundeskanzlerin Merkel, muss mit ihrer „seichten Art“ gegenüber Trump nun auch mal „Basta“ machen und auf den Tisch hauen. Nur diese Sprache versteht Donald Trump. Das ganze politische und diplomatische Geeiere interessiert Donald Trump nicht für 5 Cent. Natürlich steht es uns nicht zu den amerikanischen Präsidenten auszusuchen bzw. zu bestimmen, aber es steht uns als demokratische Nation zu, Donald Trump die rote Linie zu zeigen, ihm zu sagen „bis hier hin und nicht weiter“. Genau dieser Punkt sollte nun erreicht sein Frau Merkel.