Es wird derzeit sehr viel über einen neuen harten Lockdown in Deutschland diskutiert.
Einen mit Ausgangssperren, Geschäftsschließungen, Schulschließungen und noch mehr Homeoffice, und zusätzlich die Verpflichtung für Unternehmen ihre Mitarbeiter zu testen, wenn sie in einem stationären Betrieb arbeiten.
Angeblich ist das politisch noch nicht beschlossene Sache, aber wir alle wissen aus den letzten Monaten, dass die Politik gerne solche Nachrichten dann „tröpfchenweise“ an die Öffentlichkeit gelangen lässt, um zu sehen, wie die Reaktion der Bevölkerung darauf ausfällt.
In Deutschland stimmen solch einem „harten bundesweiten Lockdown“ immer noch über 60 % zu. Viel weniger als vor einem Jahr, aber wohl noch immer der Mehrheit der Bevölkerung.
Auch wir in der Redaktion von diebewertung.de aus Leipzig haben eine nicht repräsentative Umfrage unter knapp 100 Bürgern in Leipzig gemacht. Auch hier ist die Zustimmungsrate derzeit bei über 70 %, verbunden aber mit der Kritik „außer verbieten, können die ja nichts“.
Auch der Bundespräsident sieht sich nun veranlasst, erneut eine Rede an sein Volk zu halten und auch er warnt eindringlich vor den Folgen der Pandemie, aber übt gleichzeitig auch Kritik an der Politik, die auch seiner Meinung nach in Teilen versagt hat.
Schaut man in die Länder um Deutschland herum, dann ist die Pandemiesituation dort nicht besser als in Deutschland. In Frankreich gibt es den „landesweiten Lockdown“ bereits. Das was uns möglicherweise dann nach Ostern noch bevorstehen wird.
Ob das der letzte bundesweite Lockdown gewesen sein wird, wer weiß das dann schon. Möglich ist, dass wir dann im Herbst einen erneuten Lockdown erleben werden, denn realistisch gesehen weiß doch keiner von uns, wie sich diese Pandemie weiterentwickeln wird. Fügen wir uns dann auch wieder?