Das ist durchaus möglich, wenn man sich die aktuelle Entwicklung um den Kaufhof Warenhauskonzern und den Karstadt Warenahauskonzern anschaut
Eregbnis dieser aktuellen Entwicklungen in beiden Konzernen, könnte dann auch sein, das sich die Mitarbeiter vom Karstadt Leipzig jetzt wohl wirklich ihre Gedanken um ihre berufliche Existenz machen müssen. Das auch nicht, weil es keine Fortschritte in den Mietvertragsverhandlungen mit dem Eigentümer der Karstadt Immobilie Leipzig gibt, sondern weil weit größeres Ungemach auch Essen bzw. Österreich drohen könnte.
Den neuesten Entwicklungen geschuldet scheint es derzeit konkrete Pläne für die Warenhauskonzerne Karstadt und Kaufhof zu geben. Diese sollen zu einem neuen Unternehmen zusammengelegt werden in einer neuen Holding. Natürlich hätte diese Entwicklung dann auch Auswirkungen auf die Standorte die von beiden Unternehmen parallel betrieben werden, so zum Beispiel auch der Standort Leipzig wie man aus dem Umfeld von Rene Benko aus Österreich hören kann.
Rene Benko ist die Person die das neue Unternehmen dann führen soll und Mehrheitsbeteiligter an dem Unternehmen ist.
Ein Konzern dann mit 2 nahezu Angebotsidentischen Sortimenten macht dann sicherlich wenig Sinn. So könnte dann gerade die aktuelle Mietvertrags-Verhandlungssituation zum Objekt „Karstadt Leipzig“ das ideale Schlupfloch für den neuen Konzern sein „Nein“ zu sagen und trotzdem gut in der Öffentlichkeit dazustehen nicht als der „Böse Bube“ zu gelten.
Nun hat sich gerade der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung ja um die Vermittlung einer Einigung zu einem neuen Mietvertrag zwischen dem Unternehmen Karstadt und dem Eigentümer der „Karstadt Immobilie Leipzig“ sagen wir mal „verdient gemacht“, mit Termin für die verhandelnden Parteien im Rathaus in Leipzig usw.
Alles für die Katz könnte das nun gewesen sein, und OB Jung dann wie der „große Depp“ dastehen. Man darf dann allerdings auf die Reaktion aus dem Leipziger Rathaus gespannt sein, wenn wirklich ein Warenhaus Standort in Leipzig geschlossen wird, denn dann geht es wirklich um Arbeitsplätze Herr OB Jung, nicht nur um einen Mietvertrag.
Solche Entwicklungen zeigen aber auch, dass man sich als Politiker genau überlegen muss, füpr was für eine „Sache“ man sich dann wirklich auch mit seinem Namen einsetzt. Natürlich sind solche Entwicklungen nicht immer Vorhersehbar, aber in diesem Fall, so Thomas Bremer von www.diebewertung.de aus Leipzig, wäre es sicherlich besser gewesen, sich nicht in solche Verhandlungen einzumischen. Nun, hinterher ist man dann immer Schlauer.