Keine Frage, so Thomas Bremer von www.diebewertung.de aus Leipzig, die Idee der IG Infinus war zum damaligen Zeitpunkt eine gute Sache. Einem Zeitpunkt wo eigentlich keiner wusste, wie es in dem Vorgang weitergehen würde. Gemeinsam mit Ralph Hänsel aus Dresden haben wir zum damaligen Zeitpunkt die IG Infinus aus der Taufe gehoben, weil wir davon überzeugt waren eine gute Sache zu unterstützen.
Heute sind wir alle mit unserem Wissen 5 Jahre weiter. Bei vielen Dingen die man damals erreichen wollte ist heute Ernüchterung eingetreten, und mittlerweile sind die Haupttäter des Vorganges verurteilt. Damit ist das Kapital eigentlich in den „letzten Zügen“. Axel Nagel hat sicherlich einen großen Anteil daran, dass das Thema immer in den Medien gehalten wurde. Viel erreicht mit der IG Infinus hat Axel Nagel dann aber eben leider nicht.
Die Anleger bekommen durch seine Arbeit nicht mehr Geld wieder. Vieles ist eben anders gekommen wie man eigentlich gedacht hatte. Viel Geld haben die Anleger in die IG Infinus als Mitgliedsbeitrag einbezahlt. Mehr wie eine Kommunikationsplattform ist es aber nie geworden. Nun haben sich einige Anleger bei uns in der Redaktion gemeldet, nach dem Urteil des Landgerichtes Dresden in Sachen Infinus, und natürlich die berechtigte Frage gestellt „ob diese IG Infinus noch Sinn macht?“. Nun haben wir natürlich einen subjektiven Blick auf den gesamten Vorgang, so Thomas Bremer von diebewertung.de aus Leipzig, aber wir sagen man sollte die IG einmal komplett abrechnen.
Die Mitglieder der IG sollten einmal erfahren was mit ihren Mitgliedsbeiträgen passiert ist, wofür diese verwendet wurden, vor allem aber was man mit diesem Geld erreicht hat. Da muss ja noch eine Menge Geld vorhanden sein, denn unserer Erinnerung nach hat vor allem Axel Nagel ja nicht gegen eine Entlohnung dort gearbeitet. Im Gegenteil, Axel Nagel hat wohl dort sehr viel Zeit investiert weil er von der Sache überzeugt war, nicht weil er ein Einkommen gesucht hat. Eine gute Möglichkeit wäre natürlich einmal einen „Strich unter die IG zu machen“ und mal darüber nachzudenken, was man mit dem verbleibenden Geld noch Gutes tun kann, denn der Betrag über den die IG verfügen können sollte, sollte sicherlich noch deutlich im 6-stelligen Bereich liegen. Vielleicht lesen wir ja in den nächsten Wochen einmal auf der Seite der IG-Infinus wie sich Axel Nagel zu unserem Vorschlag positioniert. Ein Dank gebührt Axel Nagel auf jeden Fall.