Artikel

Die Gauner in Deutschlands Chefetagen von Automobilfirmen

Dieselskandal

Dieselskandal | © CC0/pixabay.com

Kein Tag in dem es „gefühlt“ keine neue Nachricht zum Thema „Abgasmanipulation“ gibt, und merkwürdigerweise betrifft das immer deutsche Automobilhersteller. Man könnte hier schon auf den Gedanken kommen „von einem Gaunerkartell“ zu sprechen. Egal ob Volkswagen, Audi, BMW oder Mercedes sie alle haben scheinbar den Autokäufer „über den Tisch gezogen“, denn sie haben ihm eine Ware verkauft, mit zugesicherten Eigenschaften, die diese Ware nicht hatte.

Üblicherweise kann man dann dem Lieferanten die Möglichkeit zur Nachbesserung geben, aber natürlich zu seinen Kosten. Sollte durch die Nachbesserung sich dann aber andere Dinge am Auto negativ verändern (Leistung,Verschleiß) dann muss der Autohersteller auch dafür bitte in die Verantwortung genommen werden können. Hier muss es eine Beweislastumkehr geben, heißt nicht der Kunde den man beschissen hat muss beweisen das der Folgeschaden auf die Nachbesserung zurück zu führen ist, sondern das Unternehmen muss nachweisen, das der Schaden nicht auf die Nachbesserung zurück zu führen ist.

Da die Autoindustrie in Deutschland eine starke Lobby hat, ist die politische Unterstützung für die Verbraucher eher als „marginal“ zu bewerten, auch wenn es jetzt ab November die Möglichkeit der Musterklage geben soll. Hier muss dann nicht mehr jeder Einzelne eine Klage einreichen, sondern kann sich einer Sammelklage anschließen. Wie solche Verfahren dann nach Jahren ausgehen werden, dazu gibt es in Deutschland noch keinerlei Erfahrungswerte. Das solche Verfahren aber Richtung 5 Jahre dauern werden bis diese dann endlich entschieden sein werden, da darf man dann bei der deutschen Justiz sicher sein.

Der Auto-Käufer in Deutschland hat aber ganz andere Möglichkeiten den betroffenen Unternehmen zu zeigen was er von solchen Handlungen hält, er kauft keinen Mercedes, AUDI, BMW, Volkswagen, Porsche  usw. mehr. Dieser Kundenboykott wird die Automobilhersteller sicherlich eher lehren, solche Manipulationen zukünftig zu unterlassen. Erstaunlich ist doch, das weder FIAT, noch Peugeot, Nissan, TOYOTA, Ford, Mitsubishi, Renault, Opel, Nissan, Datsun, Mazda usw. von solchen Vorgängen betroffen sind, und mit Verlaub, Autos bauen können die auch. Oft sind diese Autos auch preislich eine gute Alternative.

 

Veröffentlichungsdatum: Samstag, 26.05.2018
Verantwortlicher Autor: Red. TB

Bild

Dieselskandal

Bildquelle: Dieselskandal

Werbung

Kategorien

Werbung