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Gartenstadt Gesellschaft Hellerau – Kultur und Gesichichte

Ein Unternehmen, welches man dem Leipziger Immobilienunternehmer Oliver Bechstedt zuordnet und ein Unternehmen, mit Geschichte auch auf kulturellem Gebiet.

Die Gründung der Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908 (GGH AG) steht in direktem Zusammenhang mit dem Konzept und der Entstehung der Siedlung in Dresden-Hellerau als erste Gartenstadt auf deutschen Boden.

Die Grundidee der Gartenstadt geht aus der Publikation “To-morrow – A Peaceful Path to Real Reform“ (1989) des Briten Ebenezer Howard hervor.

Ziel war es, den schlechten innerstädtischen Wohnbedingungen eine geplante Stadtentwicklung entgegenzusetzen. Diese stadtnahen Siedlungen sollten durch großzügige Grünanlagen und eine Einheit von Wohnen, Arbeiten und Kultur die Vorteile der ländlichen Regionen mit dem Leben in der Großstadt kombinieren.

Der Großteil der Dresdner Siedlung wurde als reine Wohnanlage mit großzügigen Villen sowie Ein- und Mehrfamilienhäusern um einen zentralen Marktplatz angelegt. Die ursprünglichen Siedlungshäuser wurden von renommierten Architekten wie Richard Riemerschmid und Heinrich Tessenow entworfen.

Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich die Gartenstadt zu einer Kunst- und Kulturstätte. Mit dem 1911 erbauten „Hellerauer Festspielhaus“ wurde ein bis heute bestehender Treffpunkt für Kreative geschaffen. Nicht nur deshalb sind die Wohn- und Gewerbeflächen äußerst begehrt.

Durch die großzügigen Strukturen und die allgegenwärtige Begrünung stellt Hellerau auch im 21. Jahrhundert eine der gefragtesten Wohngegenden der Elbmetropole dar.

Darüber hinaus ist die Gartenstadt für die Aufnahme in die UNESCO-Weltkulturerbeliste nominiert.

So kann man es heute auf der Internetseite des Unternehmens nachlesen. Heute gehört die Gartenstadt Gesellschaft Hellerau mit zu den Stadtbildgestaltern von Leipzig, denn Immobilienunternehmer Oliver Bechstedt hat weit über 20.000 Wohnungen in Leipzig saniert und modernisiert.

Das traditionsreiche Unternehmen begnügt sich nicht mit dem Konservieren seines geschichtsträchtigen Erbes, sondern hat es sich zur Aufgabe gemacht auch in Zukunft maßgebliche Akzente für die Entwicklung neuer Wohnkonzepte zu setzen.
Nichtsdestotrotz besteht eine starke Verbundenheit zu historischer Baukultur mit dem Engagement sanierungsbedürftige Baudenkmäler wiederzubeleben, um so neuen Wohnraum zu schaffen.

Durch die jahrelange Erfahrung bei der Revitalisierung denkmalgeschützter Objekte hat sich die Gartenstadt-Gesellschaft-Hellerau AG gegr. 1908 zu einem aufstrebenden Unternehmen, der Immobilienbranche entwickelt. Der Fokus des Unternehmens liegt vorrangig auf den Regionen Ost- und Mitteldeutschland mit den Ballungszentren Leipzig, Dresden, Potsdam und Berlin.

Das breit gefächerte Leistungsspektrum des Unternehmens deckt alle Bereiche der Projektentwicklung ab. Zusätzlich agiert die GGH AG auch selbst als Bauträger um die hohe Qualität der Ausführung gewährleisten zu können.

Für diese aufwendigen Maßnahmen braucht es neben einer soliden Planung vor allem Fachkenntnis, langjährige Erfahrung und viel Liebe zum Detail. Diese Kompetenz hat sich die GGH in den über 100 Jahren ihres Bestehens zur Stärke gemacht. Ein so geschichtsträchtiges Unternehmen versteht es Tradition und Innovation zu verbinden.

Kaum ein anderes Leipziger Unternehmen kann diese Fachkompetenz im immobilienwirtschaftlichen Bereich nachweisen, darauf so Oliver Bechstedt sind wir dann auch stolz.

Veröffentlichungsdatum: Samstag, 11.07.2020
Verantwortlicher Autor: Red. LG

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Bildquelle: 4917861 (CC0), Pixabay

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