Ein ganz klares Nein, Leipzig braucht eine Oberbürgermeisterin/Oberbürgermeister, der Visionen hat für diese Stadt, der aber auch in der Lage ist, die aktuellen Herausforderungen dieser Stadt zu meistern. Das Franziska Riekelwald können sie nicht.
Nur mit der Vision eines Freifahrtscheines für den ÖPNV für Menschen unter 18 Jahren und über 70 Jahren, ist es da sicherlich nicht getan. Ist das mit der Altersauswahl nicht schon eine Diskriminierung? Frau Riekewald will dann zusätzlich jeden Bauherren verpflichten, zukünftig bei Neubauten 50% der Wohnungen als Sozialwohnungen anzubieten.
Typisch Linke Politik – Fordern, aber nicht sagen, wo das Geld herkommen soll. Da macht Franziska Riekewald dann mal keine Ausnahme bei den Linken. Wie auch, sie hat es vermutlich auf Parteiseminaren nicht anders gelernt.
Das Geld bei den Linken Sozialphantasten kommt natürlich immer vom Staat. Der soll das mal bezahlen und natürlich von den Reichen, die sich ihr Vermögen ehrlich erarbeitet haben und auf ihr Vermögen dann auch Steuern bezahlt haben in diesem Land.
Vielleicht erklärt Franziska Riekewald dann auch bitte einmal, wer dann in Leipzig überhaupt noch bereit sein wird, Wohnungen zu bauen, wenn er 50% als Sozialwohnungen anbieten muss? Man stelle sich bitte einmal vor, in einem Haus wohnen 20 Mietparteien. 10 von ihnen zahlen 5,50 m² Miete und auf der gleichen Etage der Nachbar zahlt 9,50 Euro m² marktübliche Miete. Wie soll das funktionieren Frau Riekewald?
Mit Verlaub, sehr geehrte Franziska Riekewald, es mag so manchen Bürger in Leipzig geben, der sich mit ihren Sozialphantasievorstellungen dann möglicherweise anfreunden kann, aber die Mehrheit der Bürger dieser Stadt wird das am 2. Februar 2020 bei der Wahl des Leipziger Oberbürgermeisters sicherlich nicht sein. Um dies mal mit einem alten SPD Wort zu kommentieren: Das ist auch gut so!