
Gut gemacht, so kann man auch den Auftritt der Glorreichen 3 des FC Bayern kommentieren, denn nun liegt im Moment die medial Fokussierung nicht auf der Mannschaft und dem Trainer, die im Moment keine ist, sondern auf dem bestimmenden Triumvirat des FC Bayern. Mehr haben die Glorreichen Drei möglicherweise gar nicht erreichen wollen.
Natürlich kann man den Frust von Ulli Hoeneß und Karl Heinz Rummenigge nachvollziehen, wenn mal wieder einer der unzufriedenen Spieler mal wieder versucht die Medienkarte zu spielen. Ein Problem das der FC Bayern seit über 30 Jahren seiner Vereinsgeschichte bereits hat.
Natürlich kotzt das einen Vereinsboss und einen Vorstandschef gewaltig an, wenn Spieler versuchen ,mit der Hilfe von Medien dann „Politik in eigener Sache zu machen“, wie Robert Lewandowski, Thomas Müller, Frank Ribery usw. Es bringt Unruhe in eine Mannschaft wie den FC Bayern. Trotzdem, nur den Medien dafür die Schuld zu geben ist sicherlich „zu Kurz gesprungen“.
Natürlich suchen die Medien immer nach einer Schlagzeile, und dafür eignen sich dann unzufriedene Spieler udn wechselwillige Spieler natürlich nahezu Ideal. Karl Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß sollten aber doch so abgeklärt sein, das man damit umgehen kann. Medien die sich nicht an Spielregeln halten können ja dann auch mal von der einen oder anderen Information aus dem Verein heraus abgekoppelt werden. Genau das könnte dann möglicherweise die Konsequenz sein, wenn beide Herren ihre Medienschelte dann auch in eine Medienbestrafung umsetzen sollten.
Trotzdem, der FC Bayern wird in Deutschland immer der FC Hollywood bleiben. Dortmund, Leipzig, Wolfsburg oder Hoffenheim haben nicht das Medien- Potential ein FC Hollywood zu sein. Das kann der FC Bayern ja dann auch mal als seinen Vorteil verbuchen. Gerade die Medien haben den FC Bayern doch auch in den letzten 30 Jahren zu dem gemacht was er heute ist. Das Uli Hoeneß und Karl Heinz Rummenigge den Verein TOP geführt haben, keine Frage, aber auch diese Herren wissen ganz genau „ohne umfangreiche mediale Berichterstattung“ , würde der FC Bayern eben nicht in der „Hollywood Liga“ spielen.
Insgeheim darf man sicher sein, das Hoeneß und Rummenigge auch das wieder so geplant haben wie sie es wollten.