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EXPORO als Bestandshalter sehen wir nicht nur positiv

Exporo will sich in den nächsten Monaten und Jahren einen eigenen Immobilienbestand aufbauen, das aber nicht aus eigenem Geld sondern aus Geld von vielen, vielen Kleinanlegern.

Hier tragen dann irgendwann möglicherweise 1.000ende von Anlegern das Investitionsrisiko, nicht die Damen und Herren des Unternehmens EXPORO.

Bei Exporo kann man lesen: Exporo beginnt gerade im deutschen Immobilienmarkt als Bestandshalter präsent zu werden. Aktuell haben bereits mehr als 100 Immobilien ein strenges Prüfungsverfahren durchlaufen.

Sieben dieser Immobilien wurden ausgewählt und angekauft. Weitere attraktive Objekte befinden sich derzeit im Ankaufsprozess.

Exporo plant in 2018 monatlich mindestens ein bis zwei Anleihe-Objekte für Anleger zur Verfügung zu stellen. Das Einkaufsvolumen von Bestandsimmobilien wird dadurch bis zum Ende diesen Jahres eine Höhe von ca.100 Mio. Euro erreichen.

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Im Umkehrschluss kann man das dann auch so interpretieren, dass Anleger hier dann möglicherweise ein 100 Millionen Risiko tragen sollen.

Wir wissen selber, dass dann im Leben nicht alle Investments auch gut gehen. Wenn man kein Risiko trägt, fallen einem solche Konzepte natürlich wesentlich leichter, als wenn man auch eigenes Geld einsetzen würde.

Schaut man sich so manches Produkt an, dann weichen die Kaufpreise nur wenig von dem Kapital ab, was man einsammeln will.

Gleiches gilt auch für die eine oder andere Werteinschätzung, die man hat erstellen lassen. Rechnet man hier dann noch die Erwerbsnebenkosten usw. hinzu, dann fällt es uns eher schwer, an einen Erfolg des EXPORO Konzeptes zu glauben.

 

Möglicherweise braucht man hier erst einmal Jahre, um den Preis zu erreichen, als Marktwert, den man bezahlt hat für Erwerbskosten plus Nebenkosten. Ob das dann ein gutes Geschäft für die Anleger wird? Warten wir es ab.

 

Veröffentlichungsdatum: Montag, 12.08.2019
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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Bildquelle: Clker-Free-Vector-Images / Pixabay

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