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Die SPD verliert immer mehr an Glaubwürdigkeit bei den Bürgern

Irgendwie hat man das Gefühl, dass die SPD mit Gewalt unter die 10% Grenze bei der Bürgerzustimmung in Deutschland rutschen will. Anders kann man die Gedankenspiele so manches SPD Granden nicht interpretieren.

Jene SPD Granden, die sich zur Aussage hinreißen lassen, sich zukünftig eine Regierungskoalition mit der SED Nachfolgepartei auf Bundesebene vorstellen zu können.

Verrät man mit solchen Aussagen nicht eigentlich die Grundwerte der Sozialdemokratie? Vor 20 Jahren hätte man bei solchen Aussagen noch ein Parteiausschlussverfahren riskiert, heute darf man sich damit ohne Scham in die Öffentlichkeit wagen. Es scheint so, als wenn der linke Flügel der SPD die Richtung vorgeben würde in der öffentlichen Diskussion.

August Bebel, Herbert Wehner, Willy Brandt, Helmut Schmidt, Kurt Schumacher, Erich Ollenhauer usw. würden sich heute im Grabe herumdrehen, wenn sie solche Gedankenspiele mitbekommen würden.

Damit verschreckt man natürlich dann noch die wenigen bürgerlichen Wähler, die die Partei derzeit noch hat, was dann sicherlich dazu führen könnte, dass die SPD dann im Bundestrend bald unter die 10% Marke fallen könnte.

Derzeit, auch den Eindruck hat man, kann eigentlich in der SPD jeder sagen und machen was er will, denn es gibt keine Führungsstruktur, die die Meinungsführerschaft in der SPD übernimmt und darauf achtet, dass eben solch ein „Geschwätz“  nicht in die öffentliche Diskussion getragen wird.

Für die wahlkämpfenden Genossen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg kommt diese Diskussion natürlich gerade zur Unzeit. Möglich, dass es gerade hier dann ein Wahlergebnis in den Bundesländern gibt, welches der SPD dann noch mehr Schaden bringt.

In Sachsen kann es „eng werden“ mit dem Wiedereinzug in den Landtag, in Thüringen kann man unter die 10% Marke bei der Wählerzustimmung fallen und in Brandenburg kann man seinen Regierungsführungsanspruch verlieren. Keine guten Aussichten für die gute alte SPD.

Veröffentlichungsdatum: Samstag, 10.08.2019
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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Bildquelle: patricksommer / Pixabay

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