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Die Angstmacher im Bund und in den Ländern

Keine Frage, das Spiel mit der Angst, das haben die Politiker in Bund wie im Land hervorragend gespielt und es ist ihnen dann auch gelungen, diese Angst aufrecht zu erhalten. Angst ist kein guter Ratgeber und funktioniert in einer Demokratie auch nicht auf Dauer.

Dies zeigt sich jetzt auch in Deutschland, denn immer mehr Menschen erwachen aus ihrer Schockstarre, die unsere Politiker ausgelöst haben in den letzten Wochen. Man kann Menschen, die in einer Demokratie aufgewachsen sind, nicht über Wochen oder Monate ihrer Rechte berauben, die ihnen das Grundgesetz zugesteht, auch wenn es willfährige Gerichte gibt, die das dann eine Zeit lang mitspielen im Sinne der Regierung.

Nun aber soll es weitergehen in Deutschland, einer zerstörten Volkswirtschaft und einem zerstörten Wohlstand. Die Politiker erwarten nun, dass wir, das Volk, diesen Schaden wieder reparieren und dass wir für den Schaden aufkommen. Unternehmen, die ohne Not in wirtschaftliche Not geraten sind, Kredite beim Staat aufnehmen mussten, arbeiten nun die nächsten Jahre nur, um diese Kredite an den Staat zurück zu bezahlen. Sie sind in der Haftung für eine politische Entscheidung, die man ohne ihr Zutun getroffen hat. Ist das Demokratie?

Viele Menschen müssen jetzt um ihren Arbeitsplatz zittern, ja haben zum Teil schon die Auswirkungen dieser politisch gewollten Wohlstandsvernichtung zu spüren bekommen. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit. Ein Hurra und Dankeschön an die Politiker in Bund und Land.

Nun also wird wieder aufgebaut. Geld ist ja genug da, zumindest für unsere Autoindustrie, und die muss auch nichts zurückbezahlen. Nein das erwartet man nur vom Kleinunternehmer und mittelständischem Unternehmer. Mit dem kann man das ja machen. Der wird sich kaum zur Wehr setzen.

Wer erinnert sich noch an die Worte von Bundeswirtschaftsminister Altmaier: Keiner wird seinen Arbeitsplatz wegen Corona verlieren. Mal ehrlich, wie kann man so einen Minister noch in seinem Amt belassen?

Erwartet hätte man von unseren Politikern auch, dass sie sich mit dem Volk solidarisch erklärt hätten und zum Beispiel auf einen Teil ihrer hohen Bezüge verzichtet hätten. Das kam leider dann mal gar nicht in Frage laut Frau Merkel. Klar, da wäre es ja auch mal an den eigenen Geldbeutel gegangen. Es ist etwas Faul in diesem Deutschland, jenem Deutschland, auf das man bis vor ein paar Wochen noch stolz sein konnte. Und nun?

Nun müssen wir die Karre aus dem Mist ziehen und bitte bei der nächsten Wahl nicht vergessen, wer uns diesen Mist eingebrockt hat.

Angela Merkel

Jens Spahn

Olaf Scholz

Markus Söder

Michael Kretschmer

Armin Laschet

Wilfried Kretschmann

und alle anderen Landesfürsten, egal von welcher Partei.

Veröffentlichungsdatum: Dienstag, 28.04.2020
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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Bildquelle: Antranias (CC0), Pixabay

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