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Deutschland zuerst, dann Europa, dann die USA

Germany first

Germany first | © CC0/pixabay.com

Das sollte die Devise unserer Regierung sein, denn sie wurde von uns in ihr Amt gewählt und sind dem deutschen Volk verpflichtet, nicht dem Volk von Europa und auch nicht dem Volk der USA.

Hier geht es nicht um Protektionismus, sondern ganz einfach darum, dass bei allen Entscheidungen zunächst einmal das Wohl von Deutschland an erster Stelle stehen muss. Verträgt sich das Wohl Deutschlands dann mit Entscheidungen für Europa und für die USA ist das völlig in Ordnung.

Natürlich muss man in der heutigen Welt jeden Tag irgendwelche Kompromisse eingehen, kann man auch, so lange die Auswirkungen dann für das eigene Land berechenbar sind. Kommt man zu einem Punkt, wo das nicht der Fall ist, sehr geehrte Frau Merkel, dann muss man auch mal undiplomatisch „Tacheles“ reden. Genau diese Zeit sollte sowohl mit den USA gekommen sein, aber auch mit einigen Ländern in Europa.

Man kann nicht immer nur „Nachgeben“, irgendwann wir einem das dann als Schwäche ausgelegt. Könnte sein, sehr geehrte Frau Merkel, das Sie nun an diesem Punkt angekommen sind. Frau Merkel hat viel von ihrem Ansehen verloren, nicht nur in Deutschland, sondern in Europa und der Welt.

Ein Macron ist mittlerweile der wichtigere Gesprächspartner, denn Macron hat Durchsetzungsvermögen und macht sein Land „Fit für die Zukunft“. Davon sind wir mit unserer Regierung noch weit entfernt. Bei uns geht es um Postensicherung für die eigenen Parteifreunde, und um die Interessen unsere Großunternehmen. Die können Verbraucher betrügen  und kommen Ungeschoren davon, das sogar mit der Hilfe unserer Regierung.

Unsere Politiker sind in der Komfortzone Berlin weit weg die Realität in Deutschland noch wirklich zu kennen. Man vermittelt dem Bürger das Gefühl, das man ihn nur kurzzeitig braucht, dann wenn eine Wahl ansteht.

Politiker vergessen aber, dass es Internet gibt, heißt Informationen kommen heute viel schneller zum Bürger als noch vor 30 Jahren. Damals brauchten Informationen noch Tage bis sie dann auch die entferntesten Winkel in Deutschland angekommen war.

Früher wurden Informationen auch so „gefiltert“ wie man das von höherer Ebene so wollte. Alles das gibt es heute nicht mehr. Danke an das Internet. Heute bekommen die Menschen sehr schnell mit, wenn Politiker „schwächeln“, wie jetzt Frau Merkel.

Veröffentlichungsdatum: Samstag, 12.05.2018
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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Bildquelle: Germany first

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