In der Tat eine wichtige und gute Entscheidung für die SPD in Sachsen, denn Daniela Kolbe blieb in ihrem Amt als Sachsens SPD Generalsekretärin sehr blass, konnte kaum Impulse setzen. Frau Kolbe hat den Mitgliederschwund und Stimmenschwund in Sachsen verwaltet, so die Meinung so manches SPD Genossen in der Sachsen SPD. Nun also der überraschende Rückzug, und Frau Kolbe begründet das dann auch, sie will mehr Zeit für die Familie haben.
Prima, denn Familie sollte immer an erster Stelle stehen, vor allem wenn man Kinder hat. Nun hat die Sachsen SPD genügend Zeit die richtige Person zu finden, die dann die Sachsen SPD in den Landtagswahlkampf 2019 führt. Einen der wohl wichtigsten Wahlkämpfe der Sachsen SPD, denn hier droht die SPD derzeit sogar unter die magische 5% Hürde beim Stimmenanteil zu fallen. Erreicht man diese magischen 5% nicht, dann fliegt man aus dem Landtag in Dresden.
Mit Frau Kolbe sollte aber auch der SPD Vorsitzende in Sachsen, Wirtschaftsminister Martin Dulig, auch seinen Hut nehmen umso dann auch einen umfassenden Neuanfang der Sachsen SPD zu ermöglichen. Martin Dulig gilt als der „farbloseste SPD Chef in Sachsen seit der Wende“. Die SPD braucht eine Person mit „Macherqualitäten“, eine die sagt was der Wähler in Sachsen von der SPD dann zu erwarten hat, wenn er der SPD seine Wahlstimme gibt. Nur dann wird es der Sachsen SPD gelingen können wieder in den Landtag in Dresden einziehen zu können.
Der politische Schwerpunkt der heutigen SPD muss wieder auf der Familie liegen. Familie die heute ganz anders funktioniert unter den aktuellen Gesellschaftlichen Rahmenbedingungen als noch vor 30 Jahren. Familie ist heute vielen jungen Menschen wieder wichtig, nicht nur die Arbeit. Auch die geänderten Arbeitsmodelle machen s oft möglich, das man mehr Zeit mit der Familie verbringen kann, denn man kann mittlerweile in vielen Branchen auch vom „Home office“ aus seinen Job machen. Das war vor 30 Jahren eigentlich noch undenkbar. Mit der neuen Arbeitswelt gestaltet sich dann aber auch das Leben vieler Menschen anders. Genau da sollte die SPD mit ihrer neuen Politik dann auch ansetzen.
Patentlösungen gibt es hier selbstverständlich natürlich keine, aber man muss Lösungsansätze finden und die dann weiterentwickeln.