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Crowdinvesting- das Geschäft mit nicht immer komplett korrekten Angaben, und die Anleger sollen ihr Geld investieren?

Crowdinvesting

Crowdinvesting | © CC0/pixabay.com

Unglaublich wie oberflächlich so manche Crowdinvesting-Plattform bei der Erstellung eines Vermögensanlagen Informations Blatt ist. Das Vermögensanalgen Informationsblatt ist dabei die wichtigste Grundlage für die Entscheidungsfindung eines Anlegers der sein Geld dort investieren soll. Erst in dieser Woche mussten wir feststellen das das Unternehmen Zinsland den Nobelpreis für Mathematik verdient hat, und wir mussten feststellen das das Unternehmen Bergfürst versucht Österreich wieder an Deutschland anzubinden. Wie, nun ganz einfach das Unternehmen schreibt in seinem Vermögensanlagen Informations Blatt „das das Unternehmen welches hier Geld einsammelt, seine Bilanzen unter www.bundesanzeiger.de veröffentlichen würde“.  Wohlgemerkt das Unternehmen das hier Geldeinsammeln will ist ein Unternehmen mit Sitz in Wien, hat also mit Veröffentlichungen im deutschen Bundesanzeiger dann wenig zu tun.Natürlich ist das ein „oberflächlicher Fehler“ aus Sicht der Plattform, aber man könnte das auch so interpretieren „das das Unternehmen noch eine Tochtergesellschaft in Deutschland habe“.

Nun, aus der Vergangenheit wissen wir, das sogenannte Prsopektfehler auch immer wieder dann einmal zu Haftungsfragen gesorgt haben, ja oft sogar die Grundlage für die Haftung waren. Crowdinvesting ist von großen umfangreichen Prospekten befreit, muss nur das hier benannte Vermögensanlagen Informations Blatt ausfertigen und als „quasi Prospektersatz“ für den Anlegerd ann bereithalten.. Es kann doch dann nicht zu viel verlangt sein, dass dieses Vermögens Anlagen Informationsblatt dann wenigstens in allen Details stimmt und komplett ist. Die Crowdinvesting-Plattformen sollten nicht vergessen, das die Anleger ihr wichtigstes Kapital sind. Kapital sollte man „hegen und pflegen wie ein zartes Pflänzchen“ . Hier kommt man sich manchmal vor als wenn die Crowdinvesting-Plattformen hier eher mit der „Axt im Walde“ handeln. Da wünschen ir uns dann für das Jahr 2018 deutliche Verbesserungen damit wir nicht immer so viel schimpfen müssen, so Thomas Bremer von diebewertung.de aus Leipzig.

Auch wenn es hier oft „nur“ um 100 Euro bei einer Beteiligung geht, es ist oft „sauer verdientes Geld“ der Anleger was hier investiert wird. Das sollten die Betreiber solcher Crowdinvesting Plattformen nicht vergessen, auch 2018 nicht.

Veröffentlichungsdatum: Samstag, 23.12.2017
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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