Wir kennen Christoph Gröner vom Unternehmen CG Gruppe AG seit über 20 Jahren, und ja wir sind von Christoph Gröner als Unternehmer nicht überzeugt, und waren es zu keinem Zeitpunkt.
Nun konnte man in den Medien lesen, dass Christoph Gröner seinen Job als Vorstand der CG Gruppe AG „spontan“ niedergelegt hat. Nun, natürlich das Recht von Christoph Gröner, solch eine Entscheidung für sich zu treffen, und wir gehen einmal davon aus, dass Christoph Gröner diese Entscheidung natürlich selbständig ohne jeglichen Druck aus dem Unternehmen CG Gruppe AG heraus getroffen hat.
Nur eines verstehen wir nicht, wie kann der Kapitän eines Schiffes, in der möglicherweise schwersten Krise die auf ein Unternehmen zukommen kann, dann von Bord gehen? Es heißt doch immer „der Kapitän geht als letztes von Bord“.
Jedem dürfte doch mittlerweile klar sein, dass diese derzeitige Krise an keinem Unternehmen in Deutschland vorbeigehen wird, so möglicherweise dann auch am Unternehmen CG Gruppe AG nicht.
Wäre es da nicht eigentlich ihre Pflicht gewesen, sehr geehrter Christoph Gröner, gerade jetzt im operativen Geschäft an Bord zu bleiben und das Unternehmen CG Gruppe AG durch möglicherweise „schwieriges Fahrwasser zu geleiten?“
Sie haben doch viele dieser Projekte dahin gebracht, wo die heute stehen. Sie haben sich für diese Projekte dann auch gerne in die Öffentlichkeit gestellt und um Anerkennung gebuhlt.
Jetzt der „Übernacht-Rücktritt“ und Rückzug in den Aufsichtsrat? Zudem geben Sie ja bekannt, „mit etwas Neuem starten zu wollen“, können sie dann möglicherweise überhaupt noch denn Unternehmen CG Gruppe AG mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zur Verfügung stehen?
Möglich aber auch, dass das Unternehmen CG Gruppe AG jetzt einen Manager braucht, der nicht nur gern in der Öffentlichkeit steht und Reklame macht, sondern die ausgesäte Ernte dann auch einbringt. Das Herr Gröner dürfte derzeit der schwierigere Job sein. Natürlich werden wir nun aufmerksam die Entwicklung des Unternehmens CG Gruppe AG in den nächsten Monaten beobachten, möglich dass es ohne Christoph Gröner dann sogar besser läuft.