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Burkhard Jung Oberbürgermeister von Leipzig, oder Herausforderer Sebastian Gemkow?

Wählt man heute Burkhard Jung erneut zum Oberbürgermeister, wählt man dann nicht eine Marionette der Linken und der Grünen ins Amt?

Eine Frage, die am heutigen Morgen noch keiner unserer Leser, aber natürlich auch wir nicht beantworten können. Es ist ein ganz enges Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Kandidaten Sebastian Gemkow und Burkhard Jung.

Das alleine ist sicherlich schon ein Mega-Erfolg für den Kandidaten Sebastian Gemkow von der CDU, derzeit noch Wissenschaftsminister in Dresden und langjähriger Justizminister des Freistaates Sachsen. Ein Mann mit der Kompetenz auch das Amt des Leipziger Oberbürgermeisters auszufüllen.

Sebastian Gemkow jedoch kämpft nicht nur gegen Burkhard Jung sondern auch gegen eine rot-rot-grüne Allianz, die sich gegen Sebastian Gemkow gestellt hat. Ohne die Stimmen aus dem rot-rot-grünen Lager hätte Burkhard Jung schon gar keine Chance mehr, in Leipzig im Amt des Oberbürgermeisters zu verbleiben. Das auch, weil seine SPD-Hausmacht in Leipzig nur noch eine Splitterpartei ist, mit weniger Stmmen als die AfD. Was für ein trauriges Ergebnis für diese alte große Volkspartei.

Nun stelle man sich bitte einmal vor, Oberbürgermeister Jung würde im Amt bestätigt, dann hätte das eine verherrende Konsequenz für die Stadt Politik in Leipzig. Jung wäre nur noch eine Marionette der SED-Nachfolgepartei DieLinke und den Leipziger Grünen. Es wäre ein Desaster für Leipzig. Politischer Stillstand wäre die Folge.

Jung würde seine verbleibende Zeit bis zur Rente noch im Leipziger Rathaus absitzen, mehr nicht. Warum auch? Lieber nicht regieren, als zu viel Arbeit machen.

Leipzig braucht einen Oberbürgermeister, der dieses tolle Stadt in die Zukunft führt, keinen Oberbürgermeister, der nur noch auf das 67. Lebensjahr wartet. Dafür gibt es in Leipzig zu viele wichtige Aufgaben zu lösen. Aufgaben, die diese Stadt lösen muss, wenn sie fit sein will für die Zukunft. Die Zukunft 2030.

Burkhard Jung wird diese Zeit, altersbedingt, nicht mehr in seinem Amt bis zum Ende mitgehen können. Da hat die sächsische Gemeindeordnung etwas dagegen. Genau deshalb wählt der kluge Wahlbürger jetzt die Zukunft ins Amt des Leipziger Oberbürgermeisters – Sebastian Gemkow.

Bei aller Kritik die es in den letzten 2 Jahren an Burkhard Jung gegeben hat, fast 12 Jahre hat der einen akzeptablen Job gemacht.

Erst mit seiner Bewerbung für den Job des OSV-Präsidenten in Berlin, gab es einen drastischen Einbruch im Engagement des Burkhard Jung für Leipzig. Da wurden Probleme und Aufgaben einfach nicht mehr angegangen. Zu sicher war sich Burkhard Jung diesen Job auch zu bekommen. Bekommen hat er ihn letztlich nicht. Jung hatte seine Chancen völlig falsch eingeschätzt und völlig falsch taktiert.

Möglicherweise hat Jung jetzt im OB-Wahlkampf falsch paktiert mit der Leipziger Linken und mit der Leipziger Bürgerverbotspartei Die Grünen.

Sebastian Gemkow wäre die richtige Wahl, ob es eine gute Wahl war, wissen wir dann in 7 Jahren. Eine Chance zu zeigen, was er kann, hat Gemkow verdient – Jetzt!

Veröffentlichungsdatum: Sonntag, 01.03.2020
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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