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Burkhard Jung Oberbürgermeister – stellen Ihnen die Leipziger Bürger morgen den Koffer vor die Rathaustür?

Wechselstimmung, ja ganz klar, die gibt es in Leipzig ganz deutlich, wenn man mit Leipziger Bürgern am Telefon oder auch auf der Straße spricht.

Es muss sich etwas verändern im Leipziger Rathaus, denn für viele Bürger besteht das Rathaus in Leipzig vor allem aus „rotem Filz“, der sich dort in 30 Jahren SPD-Regentschaft angesammelt hat.

Willkommen sind im Leipziger Rathaus nur die Großindustrie und die Sympathisanten von SPD und den Linken. Denen hilft man natürlich auf jede erdenkliche Art und Weise.

Mittelständlern, Freiberufler, Handwerker und Selbständigen hingegen wirft man, wo es nur geht, „Verwaltungsknüppel zwischen die Beine“. Von Freundlichkeit und Unterstützung ist da dann nicht mehr viel zu merken.

Besonders willkommen im Rathaus in der Chefetage sind auch bekannte Leipziger Bauträger, wie man so hört. Nun denn, möglicherweise muss man sich ja ab Montag in Leipzig nicht mehr ärgern über Verwaltungsschikanen und den „roten Filz“ im Leipziger Rathaus, wenn Sebastian Gemkow es dann ins Amt des Leipziger Oberbürgermeisters schaffen sollte.

Jener Sebastian Gemkow, dem es erstmalig in der Geschichte Leipzigs gelingen könnte, einen SPD-Oberbürgermeister aus dem Amt zu drängen und als CDU-Oberbürgermeister das Amt dann zu führen.

Es wäre ein Zeichen gelebter Demokratie 30 Jahre nach der Wende und es wäre ein Zeichen des Aufbruches zu Leipzig 2030. Leipzig braucht jetzt einen Oberbürgermeister, der die Schienen für die Zukunft legt in dieser tollen Stadt und diese mitgestaltet an entscheidender Stelle.

Leipzig braucht keinen Oberbürgermeister, der auf seinen Renteneintritt wartet, keinen großen eigenen Drive mehr hat, in dieser Stadt etwas zu gestalten. Die Zukunft dieser Stadt zu gestalten.

Burkhard Jung landet nicht in der Bedeutungslosigkeit, wenn er morgen das Amt des Leipziger Oberbürgermeisters verliert. Jung hat heute schon tolle Versorgungsansprüche aus seinen Ämtern bei der Stadt Leipzig.

Burkhard Jung wird irgendwo in einem Unternehmen, möglicherweise bei einem Bauträgerunternehmen, dann als Berater sicherlich wieder auftauchen.

Jeder Bürger, der bei der morgigen Leipziger OB-Wahl stimmberechtigt ist, sollte am morgigen Tag diese Stimme auch nutzen, um die Zukunft Leipzigs mitzubestimmen.

Egal ab er Burkhard Jung Anhänger ist oder lieber Sebastian Gemkow von der CDU wählt.

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Veröffentlichungsdatum: Samstag, 29.02.2020
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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