Rouven Schröder, noch im Amt als Mainer Sportdirektor, probt den Aufstand gegen seinen Chef, den neu gewählten Präsidenten von Mainz 05. Unglaublich eigentlich, denn auf einem Schiff würde man das als Meuterei bezeichnen.
Mit Meuterern hat man früher auf einem Schiff dann kurzen Prozess gemacht.. Mainz 05 sollte auch mit Rouven Schröder und seinen Meuterkumpanen kurzen Prozess machen und diese aus dem Verein hinausschmeißen. Es kann nicht sein das sich ein Sportdirektor und angeblich weitere angestellte Kollegen bei Mainz 05, ihren Chef aussuchen können. Die Herren sollten sich einmal überlegen, wer hier in welcher Position im Verein ist.
Der Präsident eines Vereins wird immerhin von der Mitgliederversammlung in sein Amt gewählt, heißt er hat eine breite Legitimationsbasis. Das haben die Herren als Angestellte dann eher nicht.Natürlich hat auch ein leitender Angestellter eines Vereins das Recht „seinen Mund aufzumachen“, aber wenn da Dinge in der Vereinsführung nicht in Ordnung sein sollten, dann ist die Mitgliederversammlung der richtige Ort dafür diese Dinge zu klären.
Es sollte doch für Rouven Schröder und seine meuternden Kollegen relativ einfach sein so eine Mitgliederversammlung dann auf die Beine zu stellen. Dann sollen die Mitglieder über die sicherlich unterschiedlichen Argumente ausgetauscht werden. Sollte die Mitgliederversammlung dem Präsidenten dann den Rücken stärken, dann sollten Rouven Schröder und seine Mit- Meuterer den verein sofort verlassen. Eine Zusammenarbeit mit wäre dann wohl nicht mehr Zumutbar.
Rouven Schröder selbst steht aber bei Mainz 05 auch seit geraumer Zeit in der Kritik, denn seine Bilanz als Sportdirektor von Mainz 05 ist sicherlich auch nicht überragend. Mag sein das Sportdirektor Rouven Schröder nur von eigenen Schlechtleistungen ablenken will. Vielleicht hat der neue Präsident von Mainz 05 Rouven Schröder als nicht so guten Sportdirektor erkannt und die eine oder andere interne Kritik geäußert. Wäre dem so, dann müsste man den gesamten Vorgang natürlich völlig anders bewerten.
Nun wird man in den nächsten Tagen sicherlich noch weitere einzelheiten in den Medien lesen, vor allem sicherlich in Mainz.