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ADCADA – trägt sich ihr Geschäftsmodell noch Herr Kühn?

Eine Frage die man derzeit nicht nur dem Unternehmen ADCADA stellen muss, dem Unternehmen, welches auch in Mode-Bereich investiert hat, wie das Unternehmen ADCADA, wird derzeit sicherlich auf einen Teil der üblichen Einnahmen verzichten müssen.

Beim Unternehmen ADCADA dürften es Gastronomiebetriebe sein, in die man investiert hat, und auch den stationären Modehandel. Ob man das mit dem Onlinehandel bei Mode möglicherweise ausgleichen kann, wir wissen es nicht.

Nach der Meinung von uns befragter Experten sehen diese aber auch das kritisch, denn im Onlinemodehandel gibt es einen regelrechten Preiskampf, da sich derzeit auch viele Händler im Internet mit Angeboten wieder finden, die man sonst nur aus dem stationären Handel kennt. Verkaufen, so ein Experte, geht nahezu nur noch über den Preis, denn längst sitzt auch das Geld bei den Kunden nicht mehr so locker, denn man geht in eine wirtschaftlich unsichere Zukunft in vielen Familien.

Das Thema Gastronomie ist sicherlich das kritischste Thema, denn hier sind die Umsätze Null, wenn man nicht einen Lieferservice hat.

Auch das Thema „Immobilien“ ist ein sehr heikles Thema, denn auch hier befürchten Experten einen drastischen Preisverfall in den nächsten 12 Monaten. Problemen könnten die bekommen, die Immobilien in den letzten Jahren eingekauft haben, denn die waren eigentlich nur noch zu Höchstpreisen zu bekommen. Viele die gedacht hatten in den nächsten Jahren mit diesen Immobilien dann auch Geld verdienen zu können, das könnte sich nun als Fehlplanung erweisen.

Derzeit, so ein Experte aus der Immobilienbranche, würde ich in kein Unternehmen investieren, das mit Immobilien zu tun hat, es sei denn, es ist ein klassischer Bestandshalter. Aber auch hier sollte man warten, denn in den nächsten Monaten kann man dann sicherlich das eine oder andere Schnäppchen machen.

ADCADA tanzt mit seinen Investitionen auf mehreren Hochzeiten-Gastronomie-Immobilien-Mode. Ein Geschäftsmodell können wir da nicht erkennen, müssen wir ja auch nicht, denn wir sammeln ja kein Geld von Anlegern ein.

Wir hoffen jedoch, dass Benjamin Kühn „als Kopf des Unternehmens“ rechtzeitig zu erkennen vermag, wo es riskant werden könnte mit der Wirtschaftlichkeit seiner Investments. Möglicherweise wäre es besser jetzt im Moment, kein Geld einzusammeln bzw. zu investieren, bis sich das Corona-Problem erledigt hat und die Wirtschaft wieder anläuft. Dann kann man sicherlich wieder gute Geschäfte machen.

 

Veröffentlichungsdatum: Samstag, 04.04.2020
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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Bildquelle: 024-657-834 (CC0), Pixabay

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