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adcada Maskenproduktion in Bentwisch bei Rostock

Lange war dieser Beitrag erwartet worden, auch von uns so Thomas Bremer vom Internetportal diebewertung.de aus Leipzig. Auch wir wollten endlich einmal wissen, ob es die funktionierende „adcada Maskenproduktion in Bentwisch“ überhaupt gibt.

Mehrfach war in den letzten Wochen dann dieser Beitrag auch von adcada.law Rechtsanwalt Thomas Arndt angekündigt worden. Umso größer natürlich auch die Erwartungshaltung an den Beitrag.

Wer dann einen Film erwartet hatte, der alle Zweifel an der Maskenproduktion beseitigen würde, der wurde enttäuscht. Der Film lässt mehr Fragen offen, als er Fragen beantwortet, und er ist auch eben nicht der Jubelfilm, den man sich dann auf adcada-Seite möglicherweise erhofft hatte.

Mit diesem Film kann adcada sicherlich keine Werbung auf seiner Seite machen, denn er würde dann sicherlich mehr interessierte Anleger abschrecken, als für ein Investment begeistern.

Da im Moment nur das „Privat Placement“ Angebot von adcada auf dem Markt ist, reden wir von einem Mindestinvestment von 100.000 Euro. Eine Region in der Anleger dann sicherlich besonders kritisch sein dürften.

Insgesamt zeigt der Film wohl eher die aktuelle adcada Unternehmenssituation, aber eben nicht eine reibungslose Produktion von Schutzmasken.

Dabei hatte Heiko Kühn am Donnerstag noch angemerkt, dass Sohn Benjamin Franklin Kühn in Berlin im Bundesministerium Verhandlungen führen würde bezüglich des Verkaufs der produzierten Masken. Die hier derzeit von adcada.healthcare produzierten Masken dürften nicht dem Qualitätsanspruch genügen, den man erbringen muss, um solch einen Liefervertrag zu bekommen.

Schade, um das an dieser Stelle dann auch einmal deutlich zu sagen, denn auch wir hätten uns gewünscht, dass nach dem Film keine Fragen mehr offen bleiben würden. Das man hätte sagen können, „hier schaut euch den Film an, die haben das hinbekommen“. Unser Respekt wäre Benjamin Franklin Kühn sicher gewesen.

So aber bleiben offene Fragen im Raum stehen, und der Film ist dann eben auch kein Werbefilm für adcada. Im Gegenteil er ist eine Aufbereitung und Darstellung der aktuellen Situation des Unternehmens.

Man fragt sich auch, warum braucht ein Unternehmen, das gern als Start up angesehen wird, dann 16 Gesellschaften? Sollte man sich nicht auf ein Geschäftsmodell konzentrieren, um damit dann auch erfolgreich zu sein? Mir ist in 10 Jahren keine Unternehmen untergekommen, das als Start Up so viele Gesellschaften gegründet hat bzw. sich einverleibt hat.

Jede Gesellschaft dann auch erfolgreich zu machen, wem gelingt das?

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Veröffentlichungsdatum: Samstag, 01.08.2020
Verantwortlicher Autor: Red. TB

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Bildquelle: coyot (CC0), Pixabay

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